Aktuelles
Hier erfahren Sie es, wenn es Neuigkeiten zum Luchs in Baden-Württemberg zu vermelden gibt!
Nachwuchs bei den Luchsen im Zoo Karlsruhe
Ausführliche Informationen in einer Auswahl von Pressemeldungen finden Sie hier:
Artenschutztag im Zoo Karlsruhe 2024
Am 8. September 2024 fand der achte Artenschutztag im Zoo Karlsruhe statt.
Der Tag stand im Zeichen des Artenschutzes und knapp 40 Stände boten interessante Infos und Mitmach-Angebote für die großen und kleinen Gäste.
Auch die Kooperationspartner des Luchs-Projekts Baden-Württemberg waren mit einem gemeinsamen Stand vertreten, um über die Anfang Dezember 2023 gestartete Bestandsstützung zu informieren.
Dies sind das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR), die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), der Landesjagdverband (LJV), der Zoo Karlsruhe, der WWF und die Luchs-Initiative Baden-Württemberg.
Das Foto (© Zoologischer Garten Karlsruhe) zeigt (von l. n. r.): Karl Gutzweiler (Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V.), Eva Klebelsberg (Leiterin Luchs-Projekt, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg), Linda Kopaniak (Arbeitsbereich Luchs und Wolf, FVA-Wildtierinstitut), Dr. Mattias Reinschmidt (Zoologischer Garten Karlsruhe) und Verena Schiltenwolf (Luchs-Initiative Baden-Württemberg)
Luchsin Finja an Staupe gestorben
Nach intensiver veterinärpathologischer Untersuchung konnte nun die Todesursache der Luchskatze Finja geklärt werden: Sie ist an der Viruserkrankung Staupe gestorben.
Im Rahmen des Bestandesstützungsprogramms wurde Finja wurde am 1. Dezember 2023 als erster weiblicher Luchs in Baden-Württemberg ausgewildert. Hoffnung und Ziel waren es, mit ihr und den bereits vorhandenen einzelnen männlichen Luchsen eine Population im Land aufzubauen, das als wichtiger Trittstein zwischen den Populationen im Pfälzer Wald, in den Vogesen und im Schweizer Jura gilt. Finja stammte aus einem Wildgehege in Thüringen und wurde in einem speziellen Gehege in Rheinland-Pfalz für die Auswilderung vorbereitet. Seit der Auswilderung hatte sie, wie ihre Artgenossen, regelmäßig Rehe und gelegentlich auch Hasen und Füchse erbeutet. Bei der routinemäßigen Kontrolle eines möglichen Risses war die Luchskatze Finja Anfang Juli lebend aber in einem sehr schlechten Zustand im Nordschwarzwald gefunden worden. Alle Rettungsversuche scheiterten, so dass das Tier eingeschläfert werden musste.
Das Tier wurde intensiv veterinärpathologisch untersucht. Als Todesursache identifizierten Expertinnen und Experten die hochansteckende Infektionskrankheit Staupe, die in Deutschland flächendeckend vorkommt und vor allem bei Hunde- und Marderartigen sowie bei Waschbären und Seehunden auftritt. Sehr selten können sich auch Luchse mit dem Virus infizieren, zum Beispiel durch direkten Körperkontakt über Nasen- und Augensekret oder indirekt über Gegenstände, die von erkrankten Tieren mit Sekret, Urin oder Kot verunreinigt wurden. Da Finja, wie für einen wilden Luchs typisch, neben ihrer Hauptbeute Rehe auch Füchse riss, liegt eine Ansteckung über einen infizierten Fuchs nahe.
Hintergrundinformationen:
Das vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) ins Leben gerufene Projekt zur Bestandsstützung der Luchse im Schwarzwald wird von der Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Kooperation mit dem Landesjagdverband, dem WWF Deutschland und dem Zoo Karlsruhe als Projektpartner umgesetzt. Bis zu zehn, insbesondere weibliche Luchse, sollen bis 2027 zur Bestandsstützung im Schwarzwald ausgewildert werden.
Die vollständige Pressemeldung finden Sie auf der Website des MLR unter folgendem Link:
Abschied von Luchsin Finja - Ursache noch unbekannt
Wir alle haben mit großer Freude verfolgt, wie Anfang Dezember im tief verschneiten Nordschwarzwald die junge Luchs-Katze Finja geschmeidig und kraftvoll aus ihrer Transportkiste hinaus in die Freiheit sprang, um - so unser aller Hoffnung - die Mitbegründerin einer neuen Luchs-Population in Baden-Württemberg zu werden.
Finja wurde bestens betreut und beobachtet von einem ganzen Team der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und von den Tierärzten des Zoos Karlsruhe, einem der Partner des Luchs-Bestandesstützungsprojekts. Umso bitterer, dass Finja nun verstorben ist, doch "wir alle wussten, dass solche Projekte immer ein Restrisiko beinhalten", so Verena Schiltenwolf, erste Vorsitzende der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V.
"Wir danken dem zuständigen Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, dass das Projekt weitergeführt wird. Bereits der Verlust einzelner Individuen dieser Tierart tut sehr weh, ist für unsere Bemühungen zweifelsohne ein Rückschlag und zeigt, wie empfindlich so eine kleine Population ist. Umso wichtiger ist es, dass nun das Projekt mit noch mehr Energie vorangetrieben wird", so Schiltenwolf.
Luchs-Ausstellung macht Station an der PH Ludwigsburg
Ergänzt werden die Ausstellungsbanner, die Informationen rund um den Luchs und die aktuelle Situation in Baden-Württemberg liefern, durch ein eindrucksvolles Präparat eines Luchses. Aus der Sammlung des Instituts für Biologie der PH Ludwigsburg wurden weitere Präparate und Modelle ergänzt. Diese zeigen z. B. die Beutetiere des Luchses mit entsprechenden Erläuterungen.
Besucht werden kann sie während der Öffnungszeiten der Hochschule (Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr und Samstag von 8 bis 18 Uhr) im Hauptgebäude im ersten Stock. Der Eintritt ist frei.
Am Donnerstag, 20. Juni 2024, wird die Ausstellung um 11.15 Uhr von Verena Schiltenwolf, erste Vorsitzende der Luchsinitiative, und Marcus Schrenk, Leiter des Instituts für Biologie an der PH Ludwigsburg.
Nachruf auf Peter Willmann
Anders als bei seinem langjährigen Engagement für die Raufußhühner, speziell für das im Schwarzwald mittlerweile leider ausgestorbene Haselhuhn, durfte er, frisch operiert und dennoch ohne Aussicht auf Besserung, im vergangenen Dezember mit der Auswilderung der Luchskatze "Finja" eben noch den offiziellen Start des baden-württembergischen Bestandesstützungsprojektes miterleben - womit ein von ihm und von der Luchs-Initiative jahrzehntelang angestrebtes Ziel endlich in Erfüllung gegangen ist. Unter seinem Vorsitz hatten wir bereits 2017 beim Land einen Antrag auf Auswilderung von zwei weiblichen Luchsen gestellt, damals noch mit sehr gedämpften Hoffnungen auf Erfolg. Auch als Ex-Vorsitzender und Beirat stand er uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite, so etwa 2020, als es ihm zusammen mit dem Interimsvorsitzenden gelang, mit Verena Schiltenwolf eine neue Vorsitzende zu gewinnen.
Peter Willmann ist 1993 als Elzacher Forstamtsleiter unserem Verein beigetreten und dann nach seiner Pensionierung und nach dem Ausscheiden von Ekkehard Köllner (unserem Vorsitzenden von 1997 bis 2006) zu dessen Nachfolger gewählt worden. Besonders ist ihm dabei seine langjährige Mitgliedschaft im Landesjagdverband und im Auerhuhnschutz zustattengekommen, musste es der Luchs-Initiative doch vor allem darum gehen, Fronten aufzubrechen und um Vertrauen bei Jägern und Bauern zu werben.
Es traf es sich gut, dass ausgerechnet unweit von seinem Wohn- und vormaligen Dienstort Luchs "Friedl" in die Falle von Micha Herdtfelder (von der Forstlichen Versuchs-und Forschungsanstalt Baden-Württemberg) tappte und sich anschließend nach langer Wanderung kreuz und quer durch Baden-Württemberg im Beuroner Donautal sein Quartier suchte. Auch weitere Luchskuder sorgten für Lichtblicke und Aufmunterung, einer sogar wieder auf dem Rohrhardsberg, dem Elzacher Hausberg. Was lag da näher, als umso energischer zu fordern, dass endlich für Bestandesstützung, für Luchsnachwuchs gesorgt wird. In der Ära Willmann wurde in Stuttgart denn auch tatsächlich eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, und der Minister höchstselbst sollte sich dazu die Anregungen im Pfälzerwald holen, während der Landesforstpräsident dem Vorsitzenden und Forstamtsleiter i. R. in privatem Gespräch glaubhaft versicherte, dass er allerspätestens bis zu seiner eigenen Pensionierung den Luchs in Baden-Württemberg beheimatet sehen will.
In seiner ebenso ausgleichenden wie umgänglichen Wesensart war Peter Willmann ein Glücksfall für die Luchs-Initiative Baden-Württemberg. Wir vermissen ihn sehr!
Text: Wolf Hockenjos
Neuer Luchs Viorel im Zoo Karlsruhe angekommen
Mit Viorel ist ein neuer Luchs im Zoo Karlsruhe angekommen. Der Kuder, wie die männlichen Luchse heißen, wurde 2014 im tschechischen Zoopark Chomutov geboren und hat seit 2015 im Zoo Magdeburg gelebt. Die erste Begegnung mit der Luchs-Katze Eva (2016 im Zoo Karlsruhe geboren) auf der großen Anlage am Lauterberg verlief noch recht zurückhaltend, was sich spätestens in der jetzt anstehenden Paarungszeit ändern sollte. Der Umzug kam auf Empfehlung des Europäischen Zuchtbuchs (ESB) zustande. Der Zoo Karlsruhe hofft auf Nachwuchs noch in diesem Jahr.
Neuer Luchs-Infopoint am Kaltenbronn im Nordschwarzwald eröffnet
Mit dem Luchs-Infopoint soll das öffentliche Interesse an dieser schützenswerten Tierart gefördert werden. Ziel des Bestandesstützungsprojekts ist es, dass sich der Luchs im Schwarzwald vermehrt und wieder heimisch wird.
Der Infopoint ist ausgestattet mit Medientechnik, wodurch es möglich ist, die Inhalte anzupassen. Auf diese Weise wird immer wieder ein Anreiz geboten, den Kaltenbronn im Nordschwarzwald zu besuchen und sich über die neuesten Entwicklungen in Sachen Luchs-Bestandsstützung zu informieren.
Die Projektverantwortlichen wollen mit der Station sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen. Dabei wird das Wissen interaktiv vermittelt. Zudem besteht die Möglichkeit, ein virtuelles Selfie mit Luchs aufzunehmen.
Der Luchs-Infopoint am Infozentrum Kaltenbronn kann zwischen 8 und 20 Uhr kostenlos besucht werden.
Adresse: Kaltenbronn 600, 76593 Kaltenbronn
Stimmen der Kooperationspartner
Verena Schiltenwolf, Vorsitzende der Luchs-Initiative Baden-Württemberg, freut sich: "Wir danken unseren Kooperationspartnern Infozentrum Kaltenbronn, WWF und Zoo Karlsruhe. Gemeinsam ist es gelungen, eine virtuelle Verbindung herzustellen zum großen Luchs-Freigehege im Zoo Karlsruhe. Gerade die visuellen Elemente sind spannend und machen Spaß beim Entdecken der Tierart."
Dr. Matthias Reinschmidt, Direktor Zoo Karlsruhe, zeigt sich beeindruckt von der neuen Informationsmöglichkeit für alle, die am Kaltenbronn bzw. in der Region unterwegs sind: "Im Schwarzwald wird kaum jemand die scheuen Tiere entdecken, das ist fast ausschließlich in Zoos und in Tierparks möglich. Es ist aber schön, dass hier in ihrem Habitat die Tiere so erlebbar gemacht werden können, ohne sie dabei in der Natur zu stören."
"Wir freuen uns sehr, dass der Kaltenbronn als Standort für den Luchs-Infopoint im Nordschwarzwald ausgewählt wurde. Er passt wunderbar zu unserer Umweltbildungsarbeit. Wir werden ihn immer wieder mit aktuellen Informationen bestücken, damit die Luchse erlebbar werden", ergänzt Kristina Schreier als Leiterin des Infozentrums Kaltenbronn.
Unterstützung durch den WWF
Der World Wide Fund For Nature, kurz WWF, hat den Bau des Info-Points mit rund 50.000 Euro finanziell ermöglicht. Ziel ist es, nicht nur die Tierart wieder heimisch zu machen, sondern auch die Menschen auf diesem Weg mitzunehmen. "Der WWF engagiert sich deutschland- und europaweit für den Luchs, eine bedeutsame Art, die hierzulande vom Aussterben bedroht ist. Um dem Luchs dauerhaft wieder in unseren heimischen Wäldern eine Heimat zu bieten, arbeitet der WWF mit Partnern in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Bayern und Thüringen zusammen und unterstützt auch Projekte zur Erforschung und zum Schutz der Art in Italien und Rumänien", so Dr. Sybille Klenzendorf, Programmleiterin Wildtiere Deutschland und Europa beim WWF Deutschland. Dieses Engagement ist jetzt mit der Station am Kaltenbronn sichtbar.
Luchskatze Finja ist ausgewildert
Jetzt ist es tatsächlich wahr geworden: Am 1. Dezember 2023 wurde im dick verschneiten Nordschwarzwald die erste Luchskatze freigelassen, und das in Anwesenheit von Forstminister Peter Hauk, der Presse und allerlei Prominenz. Tags darauf hat es Finja als Sympathieträgerin sogar auf die Titelseite des Schwarzwälder Boten geschafft - noch vor der Meldung "Problemwölfe im Visier" und anderen heiklen Tagesthemen, dazu im Inneren dann ein ausführlicher Bericht unter der Rubrik Baden-Württemberg. Unerwähnt blieb nur der genaue Ort der Freilassung, um ja keinen Luchs-Tourismus auszulösen.
Nun soll sie, wenn alles zusammenpasst, Stammmutter einer baden-württembergischen Luchspopulation werden, im günstigsten Fall schon im kommenden Frühjahr durch Paarung mit Luchskuder Toni, der seit 2019 im Nordschwarzwald sein Revier gefunden hat, zugewandert wie vier weitere männliche Luchse und sodann besendert durch die Experten der Freiburger Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA). Auch Finja, gebürtig in einem Thüringer Wildgehege, aufgezogen und auf die Freiheit vorbereitet in einem Auswilderungsgehege im Pfälzerwald, trägt zu ihrem Schutz und zu ihrer Überwachung per Monitoring einen Halsbandsender. Weil weibliche Luchse sich als weniger wanderfreudig erwiesen haben als ihre männlichen Artgenossen, die seit 1987 immer wieder einmal diesseits des Rheins aufgetaucht sind, ist es bisher nie zu Nachwuchs gekommen. Wo das waldreiche Baden-Württemberg doch für die europäische Luchspopulation als unverzichtbarer Trittstein gilt.
Insgesamt 10 weibliche Luchse sollen deshalb bis 2027 zur Bestandesstützung ausgewildert werden, und dies bei einem Kostenumfang von 1,8 Millionen Euro, wie die Pressemitteilung 254/2023 des MLR verrät. In ihr wird der 1. Dezember als "historischer Tag für den Artenschutz" gefeiert, zumal auch mit Spenden der Umweltverbände gerechnet werden darf. Das Auswilderungsprojekt dürfte den Agrarminister, der sich seit Jahren als Befürworter bekennt, dennoch viel Nerven gekostet und Stehvermögen abverlangt haben, auch wenn das Vorhaben ja bereits im grünschwarzen Koalitionsvertrag von 2021 festgeschrieben steht. Denn zeitgleich hat sich die Auseinandersetzung um den anderen großen Beutegreifer, um den Wolf, enorm verschärft, nachdem im Südschwarzwald - sehr zum Verdruss der Viehhalter - erstmals Wolfnachwuchs nachgewiesen wurde und seine Rudelbildung absehbar geworden ist. Weidetiere statt Raubtiere, so lautet schon seit Jahren ein vielplakatierter Slogan der Schwarzwälder Höhenlandwirte.
So war es denn auch wenig verwunderlich, dass bis vor Kurzem noch der Luchs-Managementplans zu wackeln schien: Im Rahmen der 2004 vom Stuttgarter MLR eingesetzten AG Luchs und Wolf wurde noch einmal heftig diskutiert, wobei auch noch einmal Uraltargumente für und wider die Bestandesstützung aufgewärmt worden sind. Als Pressure-Group gegen die Vorverurteilung Pinselohrs und für seine Wiederansiedlung war auch die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. wieder mit dabei, die seit - sage und schreibe - 37 (!) Jahren für den Luchs im Einsatz ist: Anno 1986, noch ganz unterm Eindruck des Kernkraft-GAUs in Tschernobyl und der Verstrahlung auch des Wilds, war erstmals die Idee aufgekommen, dessen natürliche Regulatoren, nebst dem Winter (nach schweizerischem und elsässischem Vorbild) auch den Fressfeind der Rehe, den Luchs, wieder ins Spiel zu bringen. Denn wegen des ausbleibenden Wildbretabsatzes hatten die Forstleute eine nachlassende Bejagung sowie zunehmende Verbissschäden im Wald befürchtet. Was in der Jägerschaft gar nicht gut angekommen war, von den Protesten der Landwirte ganz zu schweigen. Mochte der Agrarminister auch damals schon in seiner Pressemitteilung (vom 15. 11. 1986 Aktenzeichen 9/3640) darauf hinweisen, dass die Wiedereinbürgerung des Luchses „ein Beitrag zur Erhaltung einer in Europa vom Aussterben bedrohten Tierart“ sei und der Schwarzwald zu den dafür in Betracht kommenden Lebensräumen gerechnet werden könne.
Seit dem 1. Dezember 2023 sollte das alles Schnee von gestern sein - umso lebhafter möchten wir Finja ein langes Leben, dem Bestandesstützungsprojekt viel Erfolg wünschen!
Text: Wolf Hockenjos, Dezember 2023
Bestandesstützungsprojekt für den Luchs gestartet
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. begrüßt die erste Auswilderung einer Luchs-Katze in Baden-Württemberg. Nach mehr als 30 Jahren Vorbereitung wird nun endlich ein erstes, weibliches Tier ausgewildert. Sie soll eine reproduzierende Luchs-Population im Schwarzwald begründen.
Schon aufgrund der geografischen Situation ist ein gesunder Luchsbestand im Südwesten des Landes ein wichtiger Trittstein für die Populationen in benachbarten Ländern wie dem Schweizer Jura, den Vogesen oder dem Pfälzerwald. Die Mitglieder der Luchs-Initiative hoffen, dass noch weitere, gesunde und reproduktionsfähige Tiere ausgewildert werden können, da Europas größte Raubkatze nur bei Beteiligung möglichst vieler Bundesländer an den bereits begonnen Auswilderungsprojekten überhaupt eine Überlebenschance hat.
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. dankt vor allem Minister Peter Hauk MdL und seinem Team im Landwirtschaftsministerium (MLR) für seine Bemühungen um die Realisierung einer Bestandsstützung, aber auch dem Umweltministerium (UM) mit Ministerin Thekla Walker, dass es jetzt möglich geworden ist, an einem Strang zu ziehen. Verena Schiltenwolf, die Vorsitzende der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V., die vor mehr als 30 Jahren mit genau diesem Ziel gegründet wurde, fasst es so zusammen: "Ein lang gehegter Traum wurde Realität!"
Hintergrund:
Eine Luchs-Katze bringt im Frühjahr lediglich 1 bis 2 Jungtiere zur Welt, davon überleben lediglich ca. 50 % das erste Lebensjahr. Das zeigt, wie sensibel und gefährdet diese Tierart ist. Die meisten Tiere werden Opfer des Straßenverkehrs. Da Luchs-Katzen sehr reviertreu sind, bestand nach übereinstimmender Ansicht der Fachleute kaum eine Chance, ohne eine aktive Bestandesstützung die vor etwa 150 Jahren ausgerottete Großkatze wieder in Baden-Württemberg heimisch zu machen. Das ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz.
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. wünscht Finja alles Gute! Möge sie bald einen männlichen Luchs (Kuder) als Partner finden und hoffentlich schon im kommenden Jahr ersten Nachwuchs auf die Welt bringen.
Im Folgenden finden sich Links auf die Berichte zum Start der Bestandesstützung am 1. Dezember 2023. Im Wildtierportal Baden-Württemberg werden die Informationen und Neuigkeiten zum Projekt "Bestandesstützung Luchs in Baden-Württemberg" zusammengestellt.
- Zusammenstellung der grundlegenden Informationen auf wildtierportal-bw.de
- Bericht auf sueddeutsche.de vom 01.12.2023
- Bericht auf schwaebische.de vom 01.12.2023
- Bericht auf n-tv.de vom 01.12.2023
- Bericht auf tagesschau.de vom 01.12.2023
- Bericht auf wwf.de vom 01.12.2023
- Bericht im Blog hieronymus-online.de vom 05.12.2023
Grünbrücken verbinden - der Luchs als "Werbegesicht"
In unserer heutigen, durch Straßen, Schienen und Siedlungen zerschnittenen Landschaft kommt der Wiedervernetzung von Lebensräumen eine besonders wichtige Bedeutung zu. Das hat das Verkehrsministerium von Baden-Württemberg erkannt, schreibt dazu einleitend auf seiner Website "Der Koalitionsvertrag sieht vor, den Biotopverbund sukzessive als 'grüne Infrastruktur' herzustellen" und fördert die Wiedervernetzung mit verschiedenen Projekten.
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. freut sich, dass für das Kampagnen-Plakat der Luchs als Stellvertreter der Wildtiere ausgewählt wurde - wie alle Arten benötigt auch er Grünbrücken oder andere Korridore, um sicher wandern und neue Reviere gründen zu können.
Einladung WWF Insider "Internationaler Tag des Luchses - So unterstützen wir den Luchs in Deutschland"
Hiermit laden wir zu einem gemeinsamen Live-Talk zum Thema "Internationaler Tag des Luchses - So unterstützen wir den Luchs in Deutschland" ein.
Zu Gast sind Wissenschaftler Dr. Micha Herdtfelder, der die Arbeitsgruppe Wolf und Luchs an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden Württemberg leitet, sowie unser Wildtierexperte für den Luchs in Deutschland und Europa Moritz Klose.
Wir feiern den sechsten Internationalen Tag des Luchses, doch die heimlichen Tiere sind noch immer nicht richtig in Deutschland angekommen. Aktuell gehen wir von etwas über 135 freilebenden, erwachsenen Tieren aus. Als Naturschutzorganisation unterstützen wir mit verschieden Aktionen und Projekten die Rückkehr des Luchses nach Deutschland. Wir sprechen über unsere Arbeit vor Ort, unsere Vision für den Luchs in Deutschland und wie ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Luchs funktionieren kann.
Für die Teilnahme am Donnerstag, 15.06.2023, um 9:00 Uhr, bitte über den Link registrieren. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Übrigens können Sie verpasste Folgen nun auch bei Spotify und Co. nachhören.
Ausschreibung der FVA für die Leitung des Projektes "Luchs Baden-Württemberg"
Anbei finden Sie die Ausschreibung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) Baden-Württemberg mit Sitz in Freiburg für die Leitung des Projektes "Luchs Baden-Württemberg". Diese freut sich auf ein breites BewerberInnen-Feld!
LIFE-Projekt Luchs im Pfälzerwald zur Abstimmung für Citizen-Preis
Das LIFE-Projekt "Wiederansiedlung von Luchsen im Biosphärenreservat Pfälzerwald" ist in der Endauswahl für das beste LIFE-Projekt unter den letzten drei Projekten. Neben der Wahl der EU-Kommission gibt es einen Citizen Preis.
Die Preisverleihung und Entscheidung findet am 6.6. in Brüssel statt.
Wir drücken dem Projekt die Daumen!
Neues Buch "Abenteuer Luchs" von Armin Hafner erschienen
Am 8. März 2023 ist das reich bebilderte Buch "Abenteuer Luchs. Auf der Fährte der europäischen Raubkatze" von Armin Hafner erschienen.
Der Fachberater für Wildtiere im Naturpark Obere Donau stellt in dem Buch besondere Momente, Begegnungen und Erfahrungen mit dem Luchs, der vereinzelt ins Donautal zurückgekehrt ist, vor. Auf diese Weise kann man dem heimlichen Waldbewohner ein bisschen näherkommen und Spannendes über seine Lebensweise erfahren.
GMEINER-Verlag
160 Seiten, 22 x 28 cm, Hardcover, farbig
28 Euro
ISBN 978-3-8392-0321-7
Vorträge 2023 zum Thema Luchs
Infozentrum Kaltenbronn:
27. Januar, ab 18 Uhr: Online-Vortrag zum Luchs
17. März, 10 bis 17 Uhr: Fortbildungsseminar zu Wolf und Luchs (vor Ort)
17. März, ab 18 Uhr: Vortrag zum Wolf und Luchs (vor Ort)
Nationalpark Schwarzwald:
4. Februar, ab 18 Uhr: Online-Vortrag zum Luchs
19. Mai und 28. Juli, ab 17 Uhr: Führung auf dem Luchspfad
Naturschutzzentrum Südschwarzwald:
9. Februar, 19:30 bis 21 Uhr: Online-Vortrag zum Luchs
Genaue Informationen zu den Vorträgen, Anmeldemodalitäten, Preise und Orten finden Sie auf den jeweiligen Websites unten.
Weitere Veranstaltungen zum Luchs können im Verlauf des Jahres folgen.
Über den Referenten Peter Sürth, Wildbiologe und ausgebildet im Mensch-Wildtier-Management:
Peter Sürth beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit den drei großen Beutegreifern Luch, Wolf und Braunbär. Für das "Carpathian Large Carnivore Project" war er viele Jahr den Wildtieren in den rumänischen Karpaten auf der Spur. Seit Projektende bereist er mit seinen Expeditionen viele unterschiedliche Regionen, um noch mehr über regionalen Unterschiede und die lokalen Forschungsprojekten zu lernen. Seine Vorträge und seine gesamte Bildungsarbeit sind modular und interaktiv aufgebaut und werden permanent aktualisiert.
Wildtierbericht 2021 für Baden-Württemberg verfügbar
Der zweite Wildtierbericht des Landes stellt 46 Wildtierarten vor und informiert über die Wildtierforschung mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Jahre 2019 bis 2021. Zu finden sind Artenportraits, Verbreitungskarten und Angaben zur Bestandssituation. Zudem liefert es umfassende Antworten und Empfehlungen zum künftigen Umgang mit Wildtieren und der Jagd in Baden-Württemberg.
Der Luchs wird in Kapitel 5.5.1 ab Seite 244 vorgestellt.
Weihnachtsgrüße 2022 von der Luchs-Initiative
Liebe Mitglieder der Luchs-Initiative Baden-Württemberg,
mit der beigefügten Karte wünschen wir Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und alles Gute fürs neue Jahr!
Wir hoffen auf positive Entwicklungen für den Luchs in Baden-Württemberg - 2023 könnten diese Wünsche in Erfüllung gehen!
Ihre Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V.
Luchs-Fest in Rheinland-Pfalz
Gerne weisen wir auf folgende Einladung des Vereins "Luchs-Projekt Pfälzerwald / Vosges du Nord e. V." hin:
Liebe Luchs-Freunde,
wegen Corona konnte der Luchs-Verein sein 10jähriges Bestehen im Jahr 2020 leider nicht feiern. Am 24.08.2010 gründeten 10 Personen den Verein "Luchs-Projekt Pfälzerwald / Vosges du Nord", dem auch zahlreiche Naturschutzverbände angehören. Wie vielleicht bekannt ist, hat die Vereinsgründung dazu geführt, dass von 2016 bis 2020 im Pfälzerwald 20 Luchse ausgewildert wurden.
Am Sonntag, 21. August 2022, wird der Luchs-Verein seine Jubiläumsfeier nun nachholen. Die Veranstaltung findet am Naturfreundehaus im Finsterbrunnertal (PLZ 67705, Nähe Trippstadt) statt. Es soll ein ungezwungenes Familienfest werden ohne feste Programmzeiten oder förmliches Protokoll.
Auf die Besucher warten zahlreiche Informationsstände rund um das Thema Wildtiere, Natur, Umwelt und natürlich auch über den Luchs. Neben Kurzvorträgen für Kinder - natürlich auch für Erwachsene verständlich - gibt es eine Bastelecke und die eine oder andere Überraschung.
Herzliche Grüße
Karl-Heinz Klein
Luchs-Projekt Pfälzerwald / Vosges du Nord e. V.
Weihnachtsgrüße 2021 von der Luchs-Initiative
Liebe Mitglieder der Luchs-Initiative Baden-Württemberg,
mit der beigefügten Karte wünschen wir Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und alles Gute fürs neue Jahr!
Wir hoffen und freuen uns auf positive Entwicklungen für den Luchs in Baden-Württemberg.
Ihre Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V.
Online-Vorträge der Stiftung für Bären
Die Stiftung für Bären bietet ab dem 02.12.2021 eine Vortragsreihe "Winterwolf" an.
02.12.2021 Wölfe in Osteuropa
09.12.2021 Wölfe in Deutschland
16.12.2021 Schäferei und Herdenschutzhunde in Deutschland
13.01.2022 Wölfe in den Niederlanden - ein Förster erzählt
20.01.2022 Herdenschutzprojekt mit künstlicher Intelligenz
27.01.2022 Jagen im Wolfsland
03.02.2022 Wolfshybriden
Unten stehend finden Sie den Link zur Anmeldung mit weiteren Informationen zu den einzelnen Online-Vorträgen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Stiftung für Bären unter info@baer.de.
Online-Vorträge von der Luchs-Initiative am 14.12.2021
Am Dienstag, 14. Dezember 2021 ab 18:00 Uhr finden zwei Online-Vorträge statt:
Der aktuelle Stand des Monitorings Luchs in Baden-Württemberg
Referent: Dr. Micha Herdtfelder, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
Das Luchs Auswilderungskonzept der Pfalz
hier: die Einbindung der Landes-Jägerschaft Rheinland-Pfalz
Referent: Gundolf Bartmann, Forstdirektor und Vize-Präsident des Landesjagdverbades Rheinland-Pfalz
Über zahlreiche Teilnahme würden wir uns freuen! Alle Vertreterinnen und Vertreter aus Jagd, Landwirtschaft, Forst, Naturschutz und die interessierte Bürgerschaft sind herzlich willkommen! Bitte geben Sie daher die Einladung zu den öffentlichen Vorträgen an interessierte Personen aus Ihrem Bekanntenkreis weiter.
Unten stehend finden die Einwahldaten in Cisco Webex für die Online-Vorträge (14.12.2021, ab 18:00 Uhr) - abgelaufen.
Aktuelle Pressemeldungen zu Luchs und Wolf im Mai und Juni 2021
Aktuelle Pressemeldungen zu Luchs und Wolf im Februar 2021
- Link auf den Artikel "Landesschau Baden-Württemberg: Interview mit Sabrina Reimann, Leiterin des Wolf- und Bärenparks Bad Rippoldsau" (ardmediathek.de, 12.02.2021
- Link auf den Artikel "WWF: Deutscher Luchsbestand erholt sich nur langsam. / Problem bleiben illegale Tötungen und Verkehrsunfälle" (wwf.de, 25.02.2021)
Aktuelle Pressemeldungen zu Luchs und Wolf im Januar 2021
- Link auf die TV-Doku "Neue Wildnis in Deutschland" von Axel Gomille (28.01.2021, verfügbar in der 3sat-Mediathek bis 28.01.2026)
- Link auf den Beitrag "Wir in Bayern: Luchsdame Julchen" (ardmediathek.de, 20.01.2021)
- Link auf den Artikel "News 2021: Luchs aus Polen schleicht durch den Saale-Orla-Kreis" (thueringen.nabu.de, 15.01.2021)
- Link auf den Beitrag "Der Luchs im Schnee: Anna, Paula, Pia und die wilden Tiere / wilde Natur. KiKA" (ardmediathek.de, 10.01.2021)
- Link auf den Beitrag "Luchs Lias geht es gut im Naturpark Oberes Donautal" (ardmediathek.de, 05.01.2021)
Stellungnahme der Luchs-Initiative zu Zeitungsartikel
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. setzt sich seit vielen Jahren für eine wissenschaftlich begleitete Wiederansiedelung des Luchses in Baden-Württemberg ein.
Vor wenigen Tagen wurde in der Badischen Zeitung (21.01.2021) das Umweltministerium des Landes mit eher kritischen Aussagen bezüglich einer Luchs-Wiederansiedelung zitiert. Hierzu beziehen wir Stellung und liefern fachlich begründete Hintergrundinformationen. Diese Stellungnahme haben wir auch an die Presse verschickt.
Den Text finden Sie unter "weitere Informationen" als PDF-Download.
Weihnachtsgrüße 2020 von der Luchs-Initiative
Liebe Mitglieder der Luchs-Initiative Baden-Württemberg,
mit der beigefügten Karte wünschen wir Ihnen eine trotz aller momentanen Widrigkeiten frohe Weihnachtszeit und alles Gute für ein hoffentlich wieder entspannteres neues Jahr!
Wir freuen uns über die künstlerischen Beiträge junger Luchsbegeisterter und hoffen weiterhin – auch im Sinne ihrer schön bebilderten Briefe an die Luchs-Initiative – auf positive Entwicklungen für den Luchs in Baden-Württemberg.
Ihre Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V.
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf 2020
Link auf den Beitrag "Luchsnachwuchs im Steinwald" (ardmediathek.de, 22.11.2020)
Zum Tag des Luchses:
Link auf den Artikel "Internationaler Tag des Luchses: Wir fordern eine ganzheitliche Luchsstrategie" (blogs.nabu.de, 11.06.2020)
Link auf den Artikel "Tag des Luchses: Mehr Schutz für Deutschlands Pinselohren" (10.06.2020)
Link auf den Artikel "Stories of Coexistence: Vom Jäger zum Luchs-Schützer" (wwf.de, konsultiert am 24.02.2020)
Ein interessanter Forschungsbericht über das unterschiedliche Verhalten von Wildtieren durch den Einfluss von Luchsen und Menschen:
Link auf den Bericht "Die Ruhe der Rehe: Forschende untersuchen, wie sich das Verhalten der Wildtiere durch den Einfluss von Luchsen und Menschen verändert" (pr.uni-freiburg.de, 08.01.2020)
Helfer-Aufruf aus Rheinland-Pfalz
Anbei die Mail aus Rheinland-Pfalz von Lena Reinhard (NaturErlebnisZentrum Wappenschmiede) und Karl-Heinz Klein (Luchs-Projekt Pfälzerwald / Vosges du Nord e. V.):
Liebe Luchs-Freunde,
leider hat der Luchs 'Alfi' nun erneut ein Damwildgehe bei Herrn Weber in Clausen (PLZ 66978) unsicher gemacht.
Im Rahmen des Helfernetzwerks für Nutztierhalter wollen wir zusammen mit dem Luchs-Team der Stiftung an den Wochenenden Sa./So. 10.10./11.10.2020 und 17.10./18.10.2020 den Wildtierzaun des Nutztierhalters, bei dem Alfi zugeschlagen hatte, elektrifizieren.
Um die Elektrifizierung zügig durchzuführen und das Gehege schnellstmöglich gegen weitere Luchs-Übergriffe zu sichern wäre es äußerst hilfreich, wenn sich noch weitere Helfer finden würden als diejenigen, die wir aktuell in unserer Helferliste vermerkt haben.
Zur Elektrifizierung des Zauns werden an den etwa 180 cm hohen Pfählen jeweils 3 Isolatoren eingeschraubt und später mit einer Elektrolitze versehen.
Neben dem Einschrauben der Isolatoren werden noch kleinere Arbeiten zur Freistellung des Zaunes mittels Freischneider und Motorsäge erledigt.
An den Einsatztagen wird die Einsatzzeit von ca. 10 bis ca. 17 Uhr sein. Jeder kann natürlich selbst bestimmen, wie lange er mitarbeiten möchte und, ob er vormittags, nachmittags oder die gesamte Einsatzzeit mitmachen möchte.
Für Essen und Getränke wird gesorgt werden. Die Kosten für die Anfahrt zum Einsatzort können mit eine Kilometer-Pauschale erstattet werden. Die Anfahrt zum Einsatzort wird den angemeldeten Helfern noch mitgeteilt.
Jeder Helfer sollte geeignetes Schuhwerk tragen und bitte eigene Handschuhe mitbringen.
Sehr hilfreich wäre auch, wenn - sofern vorhanden - ein Akku-Schrauber, Trittleiter, Astschere (Motorsäge) und natürlich gute Laune mitgebracht werden.
Für dieses große Gehege brauchen wir natürlich jede Menge helfende Hände.
Die Helfer müssen nicht unbedingt Mitglied des Luchs-Vereins sein.
Helfer, die nicht Mitglied des Luchs-Vereins sind, sollten dann eine eigene Unfallversicherung haben.
Deswegen mein Aufruf an alle, die einigermaßen geländegängig sind und nicht gerade zwei linke Hände haben: "Wer kann und möchte einige Stunden mithelfen?"
Helfende Hände, auch bitte die schon registrierten Helfer, können sich einfach in der doodle-Liste eintragen oder eine Mail schreiben:
https://doodle.com/poll/62usnbbsye6kghux
Falls die Arbeiten wegen der Witterung bzw. Corona an den geplanten Einsatztagen unmöglich sein sollten würden wir den Helfereinsatz jeweils kurzfristig absagen.
Karl-Heinz Klein
Luchs-Projekt Pfälzerwald / Vosges du Nord e.V.
E-Mail: k-h.klein@luchs-projekt.org
Mobil: 0160-96949528
Doodle-Link:
Fernsehbeiträge zu Luchs und Wolf
"Erklärungen zum Wolf" in der Doku-Reihe "Netz Natur"
Die steigende Zahl der Wölfe in der Schweiz führt zu kontroversen Diskussionen. «NETZ NATUR» liefert interessante Einblicke zu einem Tier, das Emotionen weckt wie kein anderes.
Sendung vom 27.08.2020, SRF 1
Link auf den Trailer
Link auf die Dokumentation
"Neue Wildnis in Deutschland", von Axel Gomille
Deutschland ist eine der mächtigsten Industrienationen der Erde. Fast jeder Quadratmeter des Landes wurde umgegraben oder bebaut. Für Natur ist kaum noch Platz zwischen Siedlungen, Autobahnen und Agrarflächen. Dennoch hat sich die Bundesregierung selbst ein Ziel gesetzt: Auf zwei Prozent der Landesfläche soll bis 2020 wieder Wildnis entstehen – davon sind bisher gerademal 0,6 Prozent erreicht. Trotzdem erholen sich die Bestände einiger Wildtiere, lange verschwundene Arten wie Wölfe kehren zurück. Hat Wildnis bei uns eine Chance?
Sendung vom 13.08.2020, 3sat, Dauer: 45 Minuten (verfügbar bis 13.08.2025):
Link auf den Beitrag "Neue Wildnis in Deutschland"
ABGESAGT - Helfende Hände im Luchs-Projekt Pfälzerwald gesucht
- AUS AKTUELLEM ANLASS WIRD DER TERMIN AM 21. UND 22.03.2020 ABGESAGT! -
Aus Rheinland-Pfalz erreichte uns am 26.02.2020 folgende Nachricht (hier etwas zusammengefasst):
Der Luchs 'Alfi' hat bei Heltersberg (PLZ 67716) zwei Nutztiere (ein Damwildkalb und ein Rotwildkalb) gerissen.
Im Rahmen des Helfernetzwerks für Nutztierhalter möchten die Mitglieder des Luchs-Projekts Pfälzerwald/Vosges du Nord e. V. zusammen mit dem Team der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz an den Wochenenden 07./08.03. und 21./22.03.2020 den Wildtierzaun des Nutztierhalters, bei dem Alfi zugeschlagen hat, elektrifizieren. Insgesamt sind ca. 1400 Meter Zaun mit Elektrolitzen zu bestücken. Um die Elektrifizierung zügig durchzuführen und das Gehege schnellstmöglich gegen weitere Luchs-Übergriffe zu sichern, wäre es äußerst hilfreich, wenn sich weitere Helfer finden würden als diejenigen, die wir aktuell in unserer Helferliste vermerkt haben.
Zur Elektrifizierung des Zauns werden an den etwa 180 cm hohen Pfählen jeweils 3 Isolatoren eingeschraubt und später mit einer Elektrolitze versehen.
Neben dem Einschrauben der Isolatoren werden noch kleinere Arbeiten zur Freistellung des Zaunes mittels Freischneider und Motorsäge erledigt.
An den Einsatztagen wird die Einsatzzeit von ca. 10 bis ca. 17 Uhr sein. Jeder kann natürlich selbst bestimmen, wie lange er mitarbeiten möchte und, ob er vormittags, nachmittags oder die gesamte Einsatzzeit mitmachen möchte.
Für Essen und Getränke wird gesorgt werden. Die Kosten für die Anfahrt zum Einsatzort können mit eine Kilometer-Pauschale erstattet werden. Die Anfahrt zum Einsatzort wird den angemeldeten Helfern noch mitgeteilt.
Jeder Helfer sollte geeignetes Schuhwerk tragen und bitte eigene Handschuhe mitbringen. Sehr hilfreich wäre auch, wenn - sofern vorhanden - einen Akku-Schrauber mitgebracht wird.
Für dieses große Gehege brauchen wir natürlich jede Menge helfende Hände.
Die Helfer müssen nicht unbedingt Mitglied des Luchs-Vereins sein.
Helfer, die nicht Mitglied des Luchs-Vereins sind, sollten dann eine eigene Unfallversicherung haben.
Helfende Hände können sich einfach hier
https://beta.doodle.com/poll/77tvfebz7scpqu77
in der Doodle-Liste eintragen oder einfach per E-Mail (s. unten) antworten.
Falls die Arbeiten wegen der Witterung an den geplanten Einsatztagen unmöglich sein sollten, würden wir den Helfereinsatz jeweils kurzfristig absagen.
Besten Dank und herzliche Grüße
Karl-Heinz Klein
Luchs-Projekt Pfälzerwald / Vosges du Nord e.V.
Siegelbacherstr. 161
67659 Kaiserslautern
http://www.luchs-projekt.org
E-Mail: k-h.klein@luchs-projekt.org
Mobil: 0160-96949528
- ABGESAGT - Deutschlands wilde Wölfe: Live-Reportage in Ostfildern am 21. März 2020
DIE VERANSTALTUNG MUSS WEGEN CORONA ABGESAGT WERDEN.
Der Zoologe und Fotograf Axel Gomille, Autor des Buches "Deutschlands wilde Wölfe", hält am Samstag, 21. März 2020, um 18 Uhr seinen gleichnamigen Vortrag in Form einer beeindruckenden Multivisions-Show in der Körschtalhalle in Ostfildern-Scharnhausen.
Weitere Informationen und Tickets unter:
Deutschlands wilde Wölfe: Live-Reportage in Wolfratshausen am 19. Januar 2020
Im Rahmen des Abenteuerfestivals "WILD" hält der Zoologe und Fotograf Axel Gomille, Autor des Buches "Deutschlands wilde Wölfe", seinen gleichnamigen Vortrag.
Der Vortrag findet statt am Sonntag, 19.01.2020, 13.30 Uhr, in der Loisachhalle in Wolfratshausen (bei München).
Weitere Informationen und Tickets unter:
Weihnachtsgrüße 2019 von der Luchs-Initiative
Liebe Mitglieder, Partner und Freunde der Luchs-Initiative,
wir möchten uns herzlich für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken.
Auch 2020 wird sich die Luchs-Initiative Baden-Württemberg politisch für das seit langem angedachte Luchs-Wiederansiedelungsprojekt einsetzen. Darüber werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten. Alle Neuigkeiten erfahren Sie wie immer hier auf unserer Website.
Unsere Weihnachts- und Neujahrsgrüße finden Sie im Foto - zum Vergrößern einfach daraufklicken.
Freundliche Grüße
Ihre Luchs-Initiative Baden-Württemberg
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf 2019
Link auf den Artikel "Beschluss im Bundestag: Wölfe dürfen leichter geschossen werden" (tagesschau.de, 19.12.2019)
Link auf die Reportage "Xenius: Der Luchs - Wieder heimisch und doch gefährdet" (arte.tv, verfügbar vom 19.06.2019 bis 16.09.2019)
Link auf die Reportage "Der Wald der wilden Katzen" (arte.tv, 04.07.2019; verfügbar bis 10.07.2019, nächste Ausstrahlung am Dienstag, 16. Juli um 17:05)
Lesung und Gespräch von und mit Andreas Hoppe: "Die Hoffnung und der Wolf"
Kein Tier wird in der Politik und in der Öffentlichkeit derzeit so heiß diskutiert wie der Wolf. Seit über 20 Jahren ist Ex-Tatort-Kommissar Andreas Hoppe fasziniert von Wölfen. Oft war er ihnen auf der Spur: im Westen Amerikas, auf Vancouver Island, in Rumänien. Schadet uns der Wolf? Ist die Angst vor ihm berechtigt? Oder sollen wir ihm in Deutschland wieder eine Heimat geben? Diesen und weiteren Fragen geht der NABU-Wolfsbotschafter in seinem neuen Buch „Die Hoffnung und der Wolf“ auf den Grund.
Am Samstag, 23. November 2019, 20.00 Uhr stellt er es in der Rainhof Scheune in Kirchzarten-Burg vor und spricht über seine Recherchen. Seit vielen Jahren engagiert sich Andreas Hoppe für Ökologie, Umwelt, Ethik und Fragen des Tierschutzes. Auf die Spur der Wölfe begab sich der beliebte Schauspieler, den die meisten als italienisch-stämmigen Tatort-Kommissar „Mario Kopper“ an der Seite von Ulrike Folkerts kennen, kurz nach dem Abschluss seines Studiums in Hannover. Er ist Pate beim Naturvision Filmfest in Ludwigsburg und wirkte in Filmdokumentationen mit. Außerdem arbeitet er mit NGOs zusammen wie dem NABU, WWF u. a.
Der Eintritt kostet 12,00 Euro. Um Reservierung wird gebeten (per E-Mail an info@buchladen-rainhof.de oder telefonisch unter 07661 9880921).
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Buchladen in der Rainhof Scheune.
Adresse:
Rainhof Marktscheune, Höllentalstr. 96, 79199 Kirchzarten-Burg
Luchs-Initiative beim Naturpark-Markt Waldkirch
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg präsentiert sich mit einem Infostand und vielen Mitmachaktionen auf dem Naturpark-Markt Waldkirch am 13. Oktober 2019. Besuchen Sie uns!
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Link:
Luchs-Initiative beim Naturpark-Markt Kenzingen
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg präsentiert sich mit einem Infostand und vielen Mitmachaktionen auf dem Naturpark-Markt Kenzingen am 15. September 2019. Besuchen Sie uns!
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Link:
Luchs-Initiative beim Naturpark-Markt Feldberg
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg präsentiert sich mit einem Infostand und vielen Mitmachaktionen auf dem Naturpark-Markt Feldberg am 1. September 2019. Besuchen Sie uns!
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Link:
Neues vom Luchs in der Region: Vortrag und Ausstellungseröffnung im Umweltzentrum in Schwenningen
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg lädt gemeinsam mit dem Umweltzentrum Schwarzwald Baar Neckar in Schwenningen zu einem spannenden Vortrag mit Armin Hafner, ehrenamtlicher Fachberater Wolf und Luchs im Wildtiermanagement, ein.
Armin Hafner wird mit beeindruckendem Bildmaterial von Luchs "Lias" berichten. Diese scheue Großkatze lebt seit über einem Jahr im Donautal und wurde von dem Team der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg im Januar 2019 mit einem Telemetriesender versehen.
Die ersten Ergebnisse dieser Besenderung sind ebenso Teil des Vortrages wie die Erlebnisse von Hafner, der seit vielen Jahren dem Luchs auf der Spur ist. Sein Bericht und die Telemetriedaten bieten einen tiefen Einblick in das Leben dieser weitgehend unbekannten Wildtierart.
Im Anschluss an den Vortrag wird die Ausstellung "Wanted: der Luchs" der Luchs-Initiative Baden-Württemberg eröffnet. Sie ist dort bis zum 24. April 2019 zu sehen.
In der Ausstellung "Wanted: der Luchs" lassen wunderschöne Fotos den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Die Ausstellung wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Alle Infos rund um das Umweltzentrum, die Adresse, Öffnungszeiten etc. finden Sie auf der folgenden Website:
Luchs-Nachrichten aus erster Hand
Seit 2015 sind mehrere männliche Jungluchse nach Baden-Württemberg gewandert und halten sich seitdem hier auf. Alle stammen aus der Schweiz, was Experten durch Fotofallenbilder oder genetische Untersuchungen des Kots oder der Haare herausfinden konnten.
Bei dem Vortrag am 29. März 2019 wird der Wildtierökologe Johannes Erretkamps, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), von der Arbeit des Monitoring- und Forschungsteams der FVA berichten. Der Experte für große Beutegreifer stellt die aktuelle Situation des Luchses im Land vor und bringt Bilder von dem Luchs-Männchen Lias mit, das Ende Januar 2019 im Donautal besendert werden konnte. Da zur Zeit der Wolf in aller Munde ist, wird der Referent auch darüber informieren, wie sich der Luchs nicht nur im Hinblick auf den Herdenschutz von dem viel diskutierten Canis lupus unterscheidet.
Alle Jäger, Landwirte, Förster, Luchs- und Naturfreunde sowie interessierte Mitbürger sind herzlich willkommen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Über Spenden freut sich die Luchs-Initiative.
Die Rainhof Scheune liegt in der Höllentalstraße 96 in 79199 Kirchzarten (Ortsteil Burg-Birkenhof) mit direkter Anbindung an die B 31, fünf Gehminuten vom Bahnhof Himmelreich entfernt.
Luchs-Ausstellung im Naturschutzzentrum Eriskirch
In der Ausstellung "Wanted: der Luchs" lassen wunderschöne Fotos den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Die Ausstellung wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Alle Infos rund um das Naturschutzzentrum Eriskirch, die Adresse und Öffnungszeiten etc. finden Sie auf der folgenden Website:
Reportage "Wölfe - schützen oder schießen?" am 26.11.2018 im Fernsehen
Die Story im Ersten
Wölfe - Schützen oder schießen?
ARD, Montag, 26.11.2018, 22:45-23:30 Uhr
Schäfer beklagen Verluste, Dorfbewohner fürchten um ihre Kinder, Politiker von CDU, SPD, FDP und AfD schlagen Alarm und fordern inzwischen den erleichterten Abschuss von Wölfen und eine Obergrenze für ihren Bestand. Alles nur Hysterie? Oder geht von Wölfen tatsächlich eine Bedrohung aus? Stimmt der Eindruck, dass sich Wölfe in Deutschland unkontrolliert ausbreiten und eine Gefahr darstellen?
Weitere Informationen finden sich im unten stehenden Link.
Die Reportage ist später auch in der Mediathek abrufbar.
Luchs-Infostand auf der Konferenz "Mythos Wolf, Luchs, Bär"
Die Luchs-Initiative wird sich bei der Konferenz "Mythos Wolf, Luchs, Bär" am 13. Oktober 2018 ganztags mit einem Infostand beteiligen.
Die Konferenz in Freudenstadt wird organisiert von der Stiftung für Bären. Die Schirmherrschaft übernimmt Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund.
Alle Informationen zur Konferenz finden sich im unten stehenden Link.
Luchs-Ausstellung beim Förderverein Vogelsbergluchs e. V. in Schotten
Vom 4. Juli bis 15. September 2018 macht die Luchs-Ausstellung Station beim Förderverein Vogelsbergluchse e. V. in Schotten.
In der Ausstellung "Wanted: der Luchs" lassen wunderschöne Fotos den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Die Ausstellung wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Zu sehen sein wird die Ausstellung zunächst im Vulkaneum Schotten und ab dem 15. August im Naturschutz-Info-Zentrum auf dem Hoherodskopf bei Schotten.
Alle Infos rund um den Förderverein, die Adressen und Öffnungszeiten etc. finden Sie auf der folgenden Website:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im April, Mai und Juni
Einladung zum Luchs-Vortrag am 13. April
Seit 2015 sind bereits mehrere männliche Jungluchse nach Baden-Württemberg gewandert und halten sich seitdem hier auf. Alle stammen aus der Schweiz, was Experten durch Fotofallenbilder oder genetische Untersuchungen des Kots oder der Haare herausfinden konnten.
Die heutige Schweizer Luchspopulation beträgt rund 200 Tiere, verteilt auf hauptsächlich zwei Populationen im Jura und in den Nordwestalpen. Von dort wurden zwischen 2001 und 2008 einige Luchse im Rahmen des Projekts LUNO in die Nordostschweiz umgesiedelt, um die Ausbreitung der Art im Alpenraum zu fördern.
Auch wenn die männlichen Jungluchse bei der Reviersuche recht wanderfreudig sind, trifft dies auf die Weibchen nicht zu. Sie haben – noch stärker als die Männchen – die Eigenschaft, sich nur dort anzusiedeln, wo bereits Artgenossen leben. Hinzu kommen für alle Tiere die zahlreichen Barrieren am Hochrhein. Somit ist nicht mit einer natürlichen Rückkehr des Luchses nach Baden-Württemberg zu rechnen. Da eine Population der großen Katzen im Südwesten Deutschlands aber eine wichtige so genannte Tritt-steinfunktion erfüllen könnte (also eine Verbindung der verschiedenen Populationen in Europa), setzt sich die Luchs-Initiative Baden-Württemberg für eine wissenschaftlich begleitete Wiederansiedelung des Luchses ein. Dies wird derzeit in Rheinland-Pfalz erfolgreich praktiziert. An dem Projekt wird sich die Schweiz mit insgesamt 10 Luchsen beteiligen
Bei dem Vortrag am 13. April 2018 wird Andreas Ryser von der Organisation KORA Raubtiermanagement und Wildtierökologie in Muri (Kanton Aargau) in seinem Vortrag auf die jüngste und noch isolierte Luchspopulation in der Nordostschweiz eingehen und eine Bilanz seit deren Wiederansiedelung ziehen.
Alle Jäger, Landwirte, Förster, Luchs- und Naturfreunde sowie interessierte Mitbürger sind sehr herzlich willkommen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Über Spenden freut sich die Luchs-Initiative.
Das Gasthaus zum Adler befindet sich in 88637 Leibertingen, im Kreuzbühl 1.
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im Februar und März
Das Büro für Wildökologie und Forstwirtschaft hat eine Informationsplattform erstellt, welche über Bär, Luchs und Wolf in Österreich berichtet. Themenbereiche sind Biologie, Konfliktfelder und ökologische Funktion. Die Seite gibt Auskunft über die Verbreitung und den rechtlichen Status dieser Arten. Sichtungen und Schadensfälle können direkt an den zuständigen Ansprechpartner des jeweiligen Bundeslandes online gemeldet werden. Über die neuesten Entwicklungen in Sachen Bär, Luchs und Wolf wird unter dem Menüpunkt „Aktuelles“ informiert.
Ziel der Plattform ist eine sachliche Information aller, die sich für das Thema der großen Beutegreifer interessieren oder davon betroffen sind.
Link auf die Informationsplattform beutegreifer.at
Luchs-Ausstellung im Nationalpark Kellerwald-Edersee
Vom 3. Februar bis zum 30. Juni 2018 einschließlich macht die Luchs-Ausstellung Station im NationalparkZentrum in Vöhl-Herzhausen.
In der Ausstellung "Wanted: der Luchs" lassen wunderschöne Fotos den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Die Ausstellung wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Alle Infos rund um das NationalparkZentrum, die Adresse und Öffnungszeiten etc. finden Sie auf der folgenden Website:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im November und Dezember
Link auf den Artikel "Der Wolf als Phantom - Was hinter der "Hysterie" steckt" (rnz.de, 27.12.2017)
Link auf den Artikel "Wer hat Angst vorm Wolf?" (esslinger-zeitung.de, 27.12.2017)
Link auf den Artikel "Minister und Verbände wollen Südwesten für Wolfsrudel rüsten" (pz-news.de, 26.12.2017)
Link auf den Artikel "Zahl der Luchse in Deutschland steigt" (volksstimme.de, 18.12.2017)
Link auf den Artikel "Umweltministerium: Wolf hat Wild bei Freudenstadt gerissen" (badische-zeitung.de, 18.12.2017)
Link auf den Artikel "Experte rät zu Gelassenheit gegenüber dem Wolf" (badische-zeitung.de, 16.12.2018)
Link auf den Artikel "'Als Luchs würde ich auch ins Donautal kommen'" (schwaebische.de, 08.12.2017)
Link auf den Artikel "Schafrisse: Speichelreste überführen Wolf" (schwarzwaelder-bote.de, 08.12.2017)
Link auf den Artikel "Verdacht bestätigt: Wolf hat Schafe bei Bad Wildbad gerissen" (badische-zeitung, 07.12.2017)
Link auf den Artikel "Der Luchs rottet die Rehe aus ..." (anblick.at, konsultiert am 06.12.2017)
Link auf den Artikel "Hat ein Wolf ein junges Pony im Dreisamtal gerissen?" (badische-zeitung.de, 01.12.2017)
Link auf den Artikel "Ist ein Wolf im Schwarzwald unterwegs?" (swp.de, 29.11.2017)
Einladung zur Veranstaltung "Baden-Württemberg - Wolfserwartungsland?"
Baden-Württemberg – Wolferwartungsland? Was bedeutet das für Höhenlandwirtschaft und Tourismus im Schwarzwald?
Die Rückkehr des Wolfes in den Schwarzwald ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Noch sind es Einzeltiere, die hier gesichtet – und leider auch getötet wurden. Doch Wissenschaftler rechnen mit einem Wachstum der Population. Wölfe sind national und international durch das Naturschutzgesetz streng geschützt, treffen aber heutzutage auf sehr eingeschränkte Jagdreviere, die sie ständig in den Kontakt mit Menschen und Nutztieren bringen. Dies birgt ein großes Konfliktpotential. Auf der einen Seite begrüßen die Naturschützer uneingeschränkt die Ankunft des Wolfes, auf der anderen Seite fürchten Landwirte um ihr Vieh, und Jäger befürchten eine große Beunruhigung der heimischen Wildtiere.
Wie man in Baden-Württemberg den unterschiedlichen Seiten gerecht werden will, darüber möchte Reinhold Pix MdL zusammen mit Landwirt*innen, Jäger*innen, Naturschützer*innen, Verbandsvertreter*innen und Bürger*innen diskutieren.
Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Umweltministerium Baden-Württemberg, wird in einem Impulsreferat die Position der Landesregierung darlegen.
In kurzen Referaten werden Stellung nehmen:
• Bernhard Bolkart, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft und Vizepräsident des BLHV
• Dr. Thomas Coch, Geschäftsführer der Touristinformation Münstertal
• Ewald Klingele, Vorsitzender des Ziegenzuchtvereins Südschwarzwald
• Wolf Riedl, stellv. Jägermeister im Landesjagdverband
• Walter Kemkes, Geschäftsführer des Biosphärengebiets Schwarzwald
• Ein Vertreter der Forstlichen Versuchsanstalt für das Wolfsmonitoring
Moderation: Prof. Ulrich Schraml
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit den Referenten zu diskutieren. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen!
Veranstaltungsort und -Zeit:
Gasthaus Thurner, Thurner 1, 79274 St. Märgen
Montag, 20. November 2017, 20:00 Uhr
Die Einladung finden Sie hier als PDF-Dokument:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im September und Oktober
Link auf den Artikel "Ein Besuch mit Kindern im Waldkircher Schwarzwaldzoo" (badische-zeitung.de, 06.10.2017)
Link auf den Artikel "Wenn der Wolf zum Problem-Wolf wird" (badische-zeitung.de, 02.10.2017)
Link auf den Artikel "Wie gefährlich ist der Wolf?" (lr-online.de, 30.09.2017)
Link auf den Beitrag von Ulrich Wotschikowsky "Tragödie in Griechenland - waren es Wölfe?" (woelfeindeutschland.de, 29.09.2017)
Link auf den Artikel "Waren es Wölfe oder Riesenhunde? Rätsel um tote Britin in Griechenland" (t-online.de, 28.09.2017)
Link auf den Artikel "Urlaub mit Kindern: Keine Angst vorm bösen Wolf" (faz.net, 26.09.2017)
Link auf den Fernsehbeitrag "Zur Sache vom 22. September 2017, Thema: Raubtiere im heimischen Wald" (rnf.de, 22.09.2017)
Link auf den Artikel "Luchs hinterlässt Spuren auf der Baar (suedkurier.de, 20.09.2017)
Film-Tipp: "Familie Wolf - gefährliche Nachbarn?" (noch verfügbar bis 08.10.17)
Link auf den Film "Familie Wolf - gefährliche Nachbarn?" (arte.tv, verfügbar vom 08.09. bis 08.10.2017)
Link auf den Film "Der Wolf hilft dem Wald" (vaterland.li, 13.09.2017)
Link auf den Artikel "Hessen: Luchsbesatz erholt sich nur langsam" (wildundhund.de, 12.09.2017)
Link auf den Artikel "Wolf wird bald wieder auftauchen" (schwarzwaelder-bote.de, 08.09.2017)
Link auf den Artikel "Erster Wolf seit 150 Jahren im Odenwald gesichtet" (echo-online.de, 07.09.2017)
Link auf den Artikel "Luchs lag verstümmelt am Saalachsee. Menschlicher Einfluss vermutet" (pnp.de, 07.09.2017)
Link auf den Artikel "Rotkäppchen sollte auf der Hut sein" (bbheute.de, 04.09.2017)
Link auf den Artikel "Was tun, wenn der Wolf kommt?" (sz-online.de, 01.09.2017)
Neuer Luchs-Infopoint im Oberen Donautal
Wer im Naturpark Obere Donau unterwegs ist, erfährt im Luchs-Infopoint am Wanderparkplatz der Burg Wildenstein nahe Leibertingen Spannendes über das seltene Wildtier. Der große Holzpavillon, der zwölf Informationstafeln zum Luchs in Baden-Württemberg und besonders im Oberen Donautal beherbergt, ist für alle geöffnet. Auf den Tafeln kann man sich ausführlich über Biologie und Verbreitung des Luchses informieren und sich im Infobereich die neuesten Bilder der Fotofallen ansehen. In einer Vitrine sind außerdem Fell, Trittsiegel und Schädelreplika vom Luchs und ähnlichen Tieren ausgestellt.
Weitere Infos rund um den neuen Luchs-Infopoint erhalten Sie auf unserer Website unter "Der Luchs / Wo den Luchs sehen / Erlebnispfade".
Aktuelle Pressemeldungen zum Wolf in Baden-Württemberg
Link auf die Zusammenfassung "Meldungen: September 2017: Hintergründe zum 'Schluchseewolf'" (ag-luchs.de, 09/2017)
Link auf den Artikel "Erschossener Wolf: Ermittlungsverfahren beginnt" (zvw.de, 09.08.2017)
Link auf den Artikel "Erschossener Wolf: Jäger sind verärgert" (schwaebische.de, 09.08.2017)
Link auf den Artikel "Wölfe werden deutschlandweit illegal geschossen" (european-news-agency.de, 09.08.2017)
Link auf den Artikel "Wolf aus dem Schluchsee wurde erschossen" (badische-zeitung.de, 08.08.2017)
Link auf den Artikel "Kommentar zu erschossenem Wolf: der Feind im Revier" (swp.de, 08.08.2017)
Link auf den Artikel "Wieder ein Wolf erschossen - 24. Fall von illegaler Tötung in Deutschland" (nabu.de, 08.08.2017)
Einladung zu Vortrag, Diskussion und Exkursion:
Link auf den Artikel "Vortag: Wölfe und Weidewirtschaft" (schwarzwaelder-bote.de, 08.08.2017)
Link auf den Artikel "Für Akzeptanz und Horizonterweiterung" (badische-zeitung.de, 04.08.2017)
Link auf den Artikel "Schluchsee: Toter Wolf stammt aus Niedersachsen" (schwarzwaelder-bote.de, 24.07.2017)
Link auf den Artikel "Toter Wolf aus dem Schluchsee stammt aus Niedersachsen" (badische-zeitung.de, 20.07.2017)
Link auf den Artikel "Toter Wolf aus dem Schluchsee wird in Berlin obduziert" (badische-zeitung.de, 11.07.2017)
Link auf den Artikel "Toter Wolf vom Schluchsee kommt in die Röhre" (tagblatt.de, 11.07.2017)
Link auf den Artikel "Toter Wolf aus dem Schluchsee geborgen" (badische-zeitung.de, 11.07.2017)
Link auf den Artikel "Toter Wolf aus Schluchsee geborgen - Verletzungen festgestellt" (rft1.de, 11.07.2017)
Link auf den Artikel "Toter Wolf hat Verletzungen an der Brust" (schwaebische.de, 10.07.2017)
Link auf den Artikel "Am Bodensee gesichteter Wolf wandert durch den Schwarzwald" (swp.de, 10.07.2017)
Link auf den Artikel "Wolf auf Wanderschaft" (badische-zeitung.de, 07.07.2017)
Link auf den Artikel "Tier in Breitnau gesichtet: Wolf jetzt im Hochschwarzwald unterwegs" (swr.de, 07.07.2017)
Link auf den Artikel "Wolf-Sichtung am Bodensee: Österreich darf von Deutschland lernen" (vol.at, 27.06.2017)
Link auf den Artikel "Wölfe könnten künftig öfter durch Region ziehen" (schwaebische.de, 27.06.2017)
Link auf den Artikel "Die Wölfe kommen: Schafzüchter nicht glücklich" (neckar-chronik.de, 26.06.2017)
Link auf den Artikel "Nach Wolf-Entdeckung in Überlingen: "Experten"-Streit um die Gefährlichkeit des Wildtiers für Menschen" (suedkurier.de, 26.06.2017)
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im August
Link auf den Artikel "Wölfe in Deutschland: Die Dämonisierung des Raubtiers" (svz.de, 31.08.2017)
Link auf den Artikel "Pro und Kontra: Obergrenze für Wölfe" (epd.de, 31.08.2017)
Link auf den Artikel "Weidetierhaltung & Wolf in Deutschland. Eckpunkte für ein konfliktarmes Miteinander (nabu.de, 31.08.2017)
Link auf den Artikel "Ansichten eines Professors zum Wolf" (woelfeindeutschland.de, 24.08.2017)
Link auf den Artikel "Die Rückkehr der Wölfe - ein Missverständnis?" (woelfeindeutschland.de, 24.08.2017)
Link auf den Artikel "Schau zeigt den Luchs" (schwaebische.de, 15.08.2017)
Link auf den Artikel "Bezirksverband Pfalz: Die Luchsjungen haben nun Namen: "Filou" und "Palu" (focus.de, 03.08.2017)
Luchs-Ausstellung im Haus der Natur in Beuron
Ab sofort bis zum 15. September 2017 macht die Luchs-Ausstellung Station im Haus der Natur in Beuron.
In der Ausstellung "Wanted: der Luchs" lassen wunderschöne Fotos den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Die Ausstellung wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Alle Infos rund um das Haus der Natur, die Adresse und Öffnungszeiten etc. finden Sie auf der folgenden Website:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im Juni und Juli
Link auf den Artikel "Neuer Info-Point bei Burg Wildenstein informiert über den Luchs" (suedkurier.de, 20.07.2017)
Link auf den Artikel "Bad Rippoldsau-Schapbach: Bärenpark nimmt zwei Luchse auf" (schwarzwaelder-bote.de, 18.07.2017)
Link auf den Artikel Wolfspfad, Wolfshütte und Wolfssteig: Drei Attraktionen für den Tourismus" (suedkurier.de, 18.07.2017)
Link auf den Artikel "Keiner soll Angst vor dem Wolf haben" (badische-zeitung.de, 14.07.2017)
Link auf den Artikel "Wildbiologie: Schnüffeln für den Naturschutz" (tagesspiegel.de, 12.07.2017)
Link auf den Artikel "Luchs tappt immer wieder in die Fotofalle" (weser-kurier.de, 10.07.2017)
Link auf den Artikel "Eine veritable Bauchlandung" (woelfeindeutschland.de, 05.07.2017)
Link auf den Artikel "Artenschutz im Nationalpark Harz: Wohin gehst du, Luchs?" (mz-web.de, 05.07.2017)
Link auf den Artikel "Luchsfall aus Lohberg: Ermittlungen dauern noch an" (br.de, 05.07.2017)
Link auf den Artikel "Wolf und Luchs würden sich hier wohlfühlen" (schwarzwaelder-bote.de, 23.06.2017)
Link auf den Artikel "Luchse in Bayern: Kampf gegen das Verschwinden" (nordbayern.de, 13.06.2017)
Link auf den Artikel "Forschungs-Projekt: Malou erschnüffelt Luchs-Kot (hna.de, 13.06.2017)
Link auf den Artikel "Luchse bleiben geschützt" (suedostschweiz.ch, 07.06.2017)
Link auf den Artikel "Mit Esel und Hund gegen den Luchs" (suedkurier.de, 02.06.2017)
Link auf den Artikel "Kaja hat im Alter von 4 Jahren für den ersten dokumentierten Luchs-Nachwuchs seit der Ausrottung des Luchses im Pfälzerwald gesorgt" (kora.ch, 01.06.2017)
Meldungen zum Wolf in Baden-Württemberg
Link auf den Artikel "Toter Wolf vom Schluchsee kommt in die Röhre" (tagblatt.de, 11.07.2017)
Link auf den Artikel "Toter Wolf aus Schluchsee geborgen - Verletzungen festgestellt" (rft1.de, 11.07.2017)
Link auf den Artikel "Toter Wolf hat Verletzungen an der Brust" (schwaebische.de, 10.07.2017)
Link auf den Artikel "Am Bodensee gesichteter Wolf wandert durch den Schwarzwald" (swp.de, 10.07.2017)
Link auf den Artikel "Wolf auf Wanderschaft" (badische-zeitung.de, 07.07.2017)
Link auf den Artikel "Tier in Breitnau gesichtet: Wolf jetzt im Hochschwarzwald unterwegs" (swr.de, 07.07.2017)
Link auf den Artikel "Wolf-Sichtung am Bodensee: Österreich darf von Deutschland lernen" (vol.at, 27.06.2017)
Link auf den Artikel "Wölfe könnten künftig öfter durch Region ziehen" (schwaebische.de, 27.06.2017)
Link auf den Artikel "Die Wölfe kommen: Schafzüchter nicht glücklich" (neckar-chronik.de, 26.06.2017)
Link auf den Artikel "Nach Wolf-Entdeckung in Überlingen: "Experten"-Streit um die Gefährlichkeit des Wildtiers für Menschen" (suedkurier.de, 26.06.2017)
Link auf den Artikel "Projekt Wolfswege soll Bevölkerung aufklären" (suedkurier.de, 08.06.2017)
Internetportal des Bundes zum Wolf in Deutschland geht online
Interaktive Karte zur Verbreitung, aktuelle Zahlen und Übersicht der Territorien
Wie viele Wölfe gibt es in Deutschland? In welchen Regionen kommen sie vor? Die Nachfrage nach aktuellen bundesweiten Informationen zur Anzahl und auch zur Ausbreitung der Wölfe steigt stetig. Auf der Website www.dbb-wolf.de finden sich wissenschaftliche Fakten und exakte Daten zum Wolfsvorkommen in Deutschland. Das neue Internetportal wird durch die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) bereitgestellt. Die DBBW sammelt nicht nur aktuelle Informationen aus dem Wolfsmonitoring und -management, sondern berät auch die Landesbehörden bei offenen Fragen rund um den Wolf.
Link auf das Internetportal der DBBW
Luchs-Ausstellung im Naturpark Neckartal-Odenwald
Vom 27.5. bis 31.7.2017 macht die Luchs-Ausstellung Station im Naturparkzentrum in Eberbach.
In der Ausstellung "Wanted: der Luchs" lassen wunderschöne Fotos den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Die Ausstellung wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Alle Infos rund um den Naturpark, die Adresse und Öffnungszeiten des Besucherzentrums etc. finden Sie auf der folgenden Website:
Dokumentation bei Rissverdacht
Was soll man tun, wenn man auf der Weide ein totes Nutztier findet und den Verdacht hat, dass es einem Raubtier zum Opfer gefallen sein könnte? Antwort darauf gibt der folgende Beitrag, der auch aufzeigt, wie sich die Risse von Luchs,Wolf, Fuchs und Hund unterscheiden.
Der Artikel stammt von Felix Böcker und Micha Herdtfelder von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg und erschien am 22.04.2017 in der Badischen Bauern Zeitung (S. 24-25).
Den Artikel als PDF-Download finden Sie unter folgendem Link:
Luchs-Initiative beim Naturpark-Markt Elzach
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg präsentiert sich mit einem Infostand und vielen Mitmachaktionen auf dem Naturpark-Markt Elzach. Besuchen Sie uns!
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Link:
Luchs-Vortrag vom 7. April 2017
Am 7. April 2017 berichtete Karl-Heinz Klein, Vorsitzender des Vereins "Luchs-Projekt Pfälzerwald / Vosges du Nord e. V.", im Umweltzentrum Schwarzwald Baar Neckar in Schwenningen über das Luchs-Projekt in Rheinland-Pfalz.
Nach einer mehrjährigen Vorbereitungszeit konnten dort im Sommer 2016 die ersten drei Luchse, zwei Weibchen und ein Männchen, ausgewildert werden. Herr Klein lieferte Einblicke in die Vorbereitungen für das Projekt, zeigte die Freilassung der Tiere am 30. Juli sowie die mittlerweile bekannten Aktionsradien von „Luna“, „Kaja“ und „Lucky“ sowie dem neu hinzugekommenen "Arcos", die seitdem über Sendehalsbänder genau verfolgt werden können – auch wenn seit Dezember ein Tier vermisst wird.
Das LIFE-Projekt wird getragen von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz und weiteren Projektpartnern, auch die Jägerschaft ist dabei. Sämtliche Informationen und Aktuelles zur Wiederansiedlung finden Sie auf der Seite "Luchse in Rheinland-Pfalz".
Den Vortrag als PDF-Download finden Sie unter nachstehendem Link.
Die Verwendung von Bildern und Grafiken ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Erstellers erlaubt.
Luchs-Ausstellung im Haus der Langen Rhön
In der Ausstellung "Wanted: der Luchs" lassen wunderschöne Fotos den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Die Ausstellung wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Vom 19. April bis 21. Mai 2017 ist die Luchs-Ausstellung im Haus der Langen Rhön in Elsbach zu den regulären Öffnungszeiten zu sehen - das Biosphärenzentrum freut sich auf Ihren Besuch.
Alle Infos rund um das Biosphärenreservat, die Adresse und Öffnungszeiten des Besucherzentrums etc. finden Sie auf der folgenden Website:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im März und April
Link auf den Artikel "Wanted: der Luchs auf leisen Sohlen zurück in die Rhön" (osthessen-news.de, 21.04.2017)
Link auf den Artikel "Ganz unter uns" (scharzwaelder-bote.de, 15.04.2017)
Link auf den Artikel "Meister Pinselohr im 'Haus der Langen Rhön'" (biosphaerenreservat-rhoen.de, 11.04.2017)
Link auf den Artikel "Die Luchs-Auswilderung bleibt für Referent vielleicht doch kein Traum" (schwarzwaelder-bote.de, 10.04.2017)
Link auf den Artikel "Alles über den Luchs in Bild und Wort" (schwarzwaelder-bote.de, 27.03.2017)
Link auf den Artikel "Große Trauer im Wildpark: Luchs Uli H. ist tot" (pz-news.de, 16.03.2017)
Positionspapier des BUND-Landesverbands Baden-Württemberg
Das Positionspapier zu Luchsen in Baden-Württemberg des BUND-Landesverbands Baden-Württemberg wurde vom Landesvorstand am 28.01.2017 beschlossen.
Es beinhaltet die Argumente für den Aufbau einer Luchspopulation in Baden-Württemberg sowie die Forderung nach einem „Handlungsleitfaden Luchs“ der Obersten Naturschutz- und Jagdbehörde, der verbindlich aufzeigt, wie Nutztierhalter*innen und Jäger*innen bei nachweislichen Luchsrissen entschädigt und bei Abwehrmaßnahmen unterstützt werden. Desweiteren legt der BUND seine Forderungen für eine praktische und ideelle Unterstützung dar.
Unter "weitere Informationen" finden Sie das Positionspapier als PDF-Download.
Einladung zu Luchs-Vortrag am 7.4.17
Im Anschluss an die nicht-öffentliche Mitgliederversammlung der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. wird im öffentlichen Teil ab 19:00 Uhr ein ganz besonderer Leckerbissen geboten.
Karl-Heinz Klein, Vorsitzender des Luchs-Projekts Pfälzerwald / Vosges du Nord e. V., berichtet über das Luchs-Projekt ins Rheinland-Pfalz. Nach einer mehrjährigen Vorbereitungszeit konnten dort im Sommer 2016 die ersten drei Luchse, zwei Weibchen und ein Männchen, ausgewildert werden. Herr Klein liefert Einblicke in die Vorbereitungen für das Projekt, zeigt noch einmal die Freilassung der Tiere am 30. Juli sowie die mittlerweile bekannten Aktionsradien von „Luna“, „Kaja“ und „Lucky“, die seitdem über Sendehalsbänder genau verfolgt werden können – auch wenn seit Dezember ein Tier vermisst wird. Das LIFE-Projekt wird getragen von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz und weiteren Projektpartnern, auch die Jägerschaft ist dabei.
Zudem wird die Wanderausstellung „Wanted: der Luchs“ der Luchs-Initiative Baden-Württemberg zu sehen sein. Wunderschöne Fotos lassen den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Mit der Ausstellung will die Luchs-Initiative Baden-Württemberg, die sich seit Jahren für ein wissenschaftlich begleitetes Wiederansiedelungsprojekt im Land einsetzt, in der Öffentlichkeit für noch mehr Verständnis für den heimlichen Einzelgänger werben.
Die Veranstaltung findet im Umweltzentrum Schwarzwald Baar Neckar statt (www.umweltzentrum-sbn.de). Der Eintritt ist frei. Über Spenden freut sich die Luchs-Initiative.
Das Umweltzentrum befindet sich in der Neckarstr. 120, 78056 Villingen-Schwenningen (OT Schwenningen).
Symposium zur Jagd am 8.4.17 in Offenburg
Das Symposium Jagd wird vom EA Jagd der Oberrheinkonferenz organisiert und widmet sich den Themen 1. „Der Luchs wird im Oberrheingebiet heimisch und was dann?“ und 2. „Die Bogenjagd, eine alternative Jagdmethode?“. Verschiedene Referenten werden das Thema Luchs für die jeweilige Teilregion beleuchten. Das Thema Bogenjagd wird von einem Vertreter des Deutschen Bogenjagd Verbands e. V. dargestellt.
Die Veranstaltung ist – nach vorheriger Anmeldung – im Rahmen des Messeeintritts zugänglich.
Unter "mehr Informationen" finden Sie den Veranstaltungsflyer zum Download.
Luchs-Ausstellung im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald
In der Ausstellung "Wanted: der Luchs" lassen wunderschöne Fotos den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Die Ausstellung wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Vom 6. Februar bis 5. April 2017 ist die Luchs-Ausstellung im Naturparkzentrum in Murrhardt, zu den regulären Öffnungszeiten zu sehen - der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald freut sich auf Ihren Besuch.
Alle Infos rund um den Naturpark, die Adresse und Öffnungszeiten des Naturparkzentrums etc. finden Sie auf der folgenden Website:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im Januar und Februar
Link auf den Artikel "Neue Chance für Luchs-Projekt" (ooe.orf.at, 16.02.2017)
Link auf den Artikel "Keine Angst vor dem Wolf" (badische-zeitung.de, 10.02.2017)
Link auf den Artikel "Was fressen die Luchse im Ländle" (aus: Der Jäger in Baden-Württemberg, 2/2017, Seite 16-17; Mit freundlicher Genehmigung des Landesjagdverbandes Baden-Württemberg e. V.; Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) war bei diesem Artikel inhaltlich federführend.)
Link auf das Video "Startschuss für neue Luchs-Anlage im Karlsruher Zoo" (ka-news.de, 07.02.2017)
Link auf den Artikel "Vom Raubtier zum Langweiler" (bernerzeitung.ch, 06.02.2017)
Link auf das Video "Der Kuchen und der Wolf: Filmaufnahme zeigt Wolf „Pumpak“ in der Lausitz" (nabu.de, konsultiert 01.02.2017)
Link auf den Artikel "Luchs 'Friedl' sorgt für Ärger bei schwäbischen Landwirten" (baden.fm, 31.01.2017)
Link auf den Artikel "Luchs Friedl reißt fünf Tiere auf Weide" (suedkurier.de, 27.01.2017)
Link auf den Kommentar des Wolfsexperten Ulrich Wotschikowsky "Sachsens Wolfspolitik schießt ein Eigentor" (woelfeindeutschland.de, 25.01.2017)
Link auf den Artikel "Wie ein Luchs auf Luchse aufpassen" (oberpfalzecho.de, 23.01.2017)
Link auf den Artikel "Land entschädigt Tierhalter bei Luchs-Übergriffen" (focus.de, 20.01.2017)
Link auf den Artikel "12.100 Euro Schadenersatz für Luchs" (noen.at, 20.01.2017)
Link auf die Pressemitteilung "Politisch motivierte Abschussfreigabe / Gemeinsame Stellungnahme der Umweltverbände IFAW, NABU und WWF zum angekündigten Wolfs-Abschuss in Sachsen" (blogspan.net, 20.01.2017)
Link auf den Artikel "Der Luchs ist wieder da" (taunus-zeitung.de, 19.01.2017)
Link auf den Artikel "Keine Gefahr für Menschen, aber für Tiere" (badische-zeitung.de, 13.01.2017)
Link auf den Artikel "Luchs in Ostthüringen gesichtet" (thueringer-allgemeine.de, 04.01.2017)
Link auf den Artikel "Der Wolf könnte mehr Schäfer zur Aufgabe zwingen" (badische-zeitung.de, 02.01.2017)
Link auf den Artikel "SZ-Serie: Sagen und Mythen, Folge 3: Der böse Wolf" (sueddeutsche.de, 02.01.2017)
Link auf den Artikel "Wer will schon mit dem Wolf heulen?" (suedkurier.de, 02.01.2017)
Einladung zum Konzert
MAGMA
MOZART?
Musik und Poesie
Christian Reichert - Gitarre
Jörg Alexander Kuenzer - Poesie, Rezitation, Flügel und Naturhorn
Samstag, den 21.1.2017, 20 Uhr
Sonntag, den 22.1.2017, 19 Uhr
An diesen beiden Abenden, Samstag, 20.1.2017 um 20 Uhr, und Sonntag, 21.1.2017 um 19 Uhr, steht der international bekannte Gitarrist Christian Reichert dem Trompeter und Poeten Jörg Alexander Kuenzer zur Seite.
Reichert kommentiert, ergänzt, greift improvisatorisch in die Feuer-Truhe der Gitarrenkompositionen. Es geht u. a. um Mozart, eine Brief-Persiflage, es wird mit Mozart „gespielt“, es geht ums (innere) Feuer, das uns antreibt und verfolgt. Es geht um das Weibliche und einen badischen Luchs. Kuenzer rezitiert hierzu aus seinem Gedichtbändchen "In der Nähe Deines Magmas" (RubensVerlag Freiburg 2010). Ebenso gibt es auch ein Wechselspiel zwischen dem "Magma"(Gitarre) und dem "Luchs" (Flügelhorn), der sich fast die Schnauze verbrennt, weil er sich so nah an das Magma heran wagte. Und natürlich... Und natürlich entsteht über den Jahreswechsel auch was Neues... Lassen Sie sich zusätzlich überraschen!
Last but not least: 1,00 Euro pro verkaufte Karte gehen an den Verein, der mit empathischer List den Luchs in Baden fordert und fördert: Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V.
Die Veranstaltung findet statt im historischen Festsaal der Gertrud-Luckner-Schule
Kirchstrasse 4, Seiteneingang rechts, 79100 Freiburg
Karten zu 10 €, erm. 8 € im Vorverkauf ab dem 28.12.2016 bei BZ Kartenservice Freiburg Ticket GmbH, Tel. 0761 496-8888
oder über www.reservix.de oder an der Abendkasse eine halbe Stunde vor Beginn zu 12 €, erm. 10 €.
Weitere Informationen zu den Künstlern unter
www.jak-kuenstleragentur.de und www.christianreichert.com
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im Dezember
Link auf den Artikel "Luchse: Wieder mehr Nachweise und Sichtungen in Oberösterreich" (meinbezirk.at, 30.12.2016)
Link auf den Artikel "Luchse: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein" (br.de, 29.12.2016)
Link auf den Artikel "Wölfe in Deutschland: Raubtier in der Nachbarschaft" (spiegel.de, 29.12.2016)
Link auf den Artikel "Illegale Wolfstötung ist eine Straftat" (epochtimes.de, 27.10.2016)
Link auf den Artikel "Göttinger Forschungsprojekt: Hunde sollen Luchs-Kot in Nordhessen suchen (hna.de, 16.12.2016)
Link auf den Artikel "Harzer Luchs auf dem Sprung – Landesamt sicher: Region bietet genügend Wald" (az-online.de, 15.12.2016)
Link auf den Artikel "Geringe Population: Österreichs Luchse kämpfen ums Überleben" (derstandard.at, 13.12.2016)
Link auf den Artikel "Hausdurchsuchung im Luchsfall" (br.de, 12.12.2016)
Link auf den Artikel "Luchs-Pfoten abgetrennt: Polizei ermittelt Verdächtigen" (infranken.de, 12.12.2016)
Link auf den Artikel "Deutschlands verdrängtes Wildereiproblem" (wwf.de, 12.12.2016)
Link auf den Artikel "Nachwuchs bei wilden Luchsen" (tips.at, 08.12.2016)
Link auf den Artikel "Noch keine Spur vom Luchs" (schwaebische.de, 02.12.2016)
Doku "Tier im Visier - Hinterhalt im Luchsrevier" - Jetzt in der Mediathek
Der Luchs kommt zurück in Deutschlands Wälder. Immer wieder tauchen aber auch tote Tiere auf - nicht alle sind Opfer von Verkehrsunfällen.
Die Reportage im BR Fernsehen begleitet Wildtier-Forensiker auf der Suche nach den Tätern und deren Motive.
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im November
Neue Bücher zum Wolf - ein schönes Weihnachtsgeschenk:
- "Deutschlands wilde Wölfe" von Axel Gomille, vorgestellt von Ulrich Wotschikowsky (25.08.2016)
- "Wölfe. Ein Portrait von Petra Ahne", vorgestellt in der sueddeutsche.de (28.11.2016)
Link auf den Artikel "Besondere Kennzeichen: Pinselohr und Backenbart" (badische-zeitung.de, 25.11.2016)
Link auf den Artikel "Ein Korridor für Reh, Luchs und Wolf" (badische-zeitung.de, 23.11.2016)
Link auf die Presseinfo "Fragen zur aktuellen Lage" (Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“, 22.11.2016)
Link auf den Artikel "Wolf und Luchs zurück in deutschen Wäldern" (heute.de, 21.11.2016)
Link auf den Artikel "Luchse im Schwarzwald: Es gibt vermehrt Redebedarf" (badische-zeitung.de, 20.11.2016)
Link auf den Artikel "Fünf Kuder und keine Luchsin" (wwf.de, 18.11.2016)
Link auf den Artikel "Luchs stundenlang in Basel unterwegs" (regenbogen.de, 17.11.2016)
Link auf den Artikel "Neues Buch: Darum ist der Wolf seit Jahrhunderten Zielscheibe menschlichen Hasses" (mz-web.de, 16.11.2016)
Link auf den Artikel "Feuerwehr fängt Luchs ein - mitten in Basel" (bazonline.ch, 16.11.2016)
Link auf den Artikel "Luchse bleiben im Land gefährdet" (stuttgarter-zeitung.de, 12.11.2016)
Link auf den Artikel "Luchs-Nachwuchs im Landkreis Cham gesichtet" (wochenblatt.de, 03.11.2016)
Link auf den Artikel "Mythos: Wie aus dem Wolf der böse Wolf geworden ist" (badische-zeitung.de, 02.11.2016)
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im Oktober
Link auf den Artikel "Luchs fühlt sich wohl in Sachsen" (sz-online.de, 28.10.2016)
Link auf den Artikel "Luchse im Bayrischen Wald: Gejagte Jäger" (spiegel.de, 26.10.2016)
Link auf den Artikel "Bald auch Luchse im Saarland?" (sr.de, 22.10.2016)
Link auf den Artikel "Der Wolf kommt auf die Schwäbische Alb" (swp.de, 15.10.2016)
Link auf den Artikel "LNV heißt den Luchs willkommen" (lnv-bw.de, 05.10.2016)
Link auf den Artikel "Der Wolf am Oberrhein und in Baden-Württemberg: Nicht ausgestorben sondern ausgerottet" (bund-rvso.de, 04.10.2016)
Link auf den Artikel "Bauernverband will Ansiedlung des Wolfs verhindern" (badische-zeitung.de, 02.20.2016)
Link auf den Artikel "Szenario im 'Polizeiruf 110': Würden Wölfe Menschen töten?" (t-online.de, 01.10.2016)
Aktuelle Informationen zum Luchs-Monitoring in Baden-Württemberg:
Link auf den Newsletter "Informationsschreiben zu Luchs Tello“ (FVA, Stand Oktober 2016)
Vortrag zum Luchs am 8.11.2016 in Glatten
Der NABU Freudenstadt konnte den Luchsexperten Dr. Micha Herdtfelder von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg für den Vortrag "Luchse in Baden-Württemberg - Ergebnisse aus Monitoring und Forschung" gewinnen.
Dieser Vortrag findet am 8. November 2016 in Glatten im Gasthaus "Schwanen" statt. Beginn ist 19.30 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie im nachfolgenden Link:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im September
Link auf den Artikel "Wilderei-Verdacht: Qualvoll verendet" (jagderleben.de, 28.09.2016)
Link auf den Artikel "Nach der Wolfsichtung: 'Freuen und ein Foto machen'" (onetz.de, 26.09.2016)
Link auf den Artikel "Er tötet aus Hunger" (badische-zeitung.de, 23.09.2016)
Aktuelles vom Luchs-Projekt Pfälzerwald:
Link auf das Kurzvideo:
Luchs-Ausstellung auf der BADEN MESSE 2016
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg wird sich vom 10. bis 18. September auf der BADEN MESSE in Freiburg in Halle 4 mit ihrer Wanderausstellung „Wanted: der Luchs“ präsentieren und freut sich auf viele interessierte Besucher.
Weitere Informationen finden Sie im unten stehenden Link.
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im Juli und August
Link auf den Artikel "Rheinland-Pfalz: Luchse unterwegs" (metropolnews.info, 23.08.2016)
Link auf den Artikel "Ein schwieriges Jahr für den Luchs in Hessen" (osthessen-news.de, 17.08.2016)
Link auf den Artikel "Die Großkatze kehrt zurück: 16 Jahre Luchsprojekt Harz" (lifepr.de, 16.08.2016)
Link auf den Artikel "Deutsche Postcode-Lotterie und WWF schützen Luchse" (wwf.de, 10.08.2016)
Link auf den Artikel "Die Großkatze kehrt zurück: 16 Jahre Luchsprojekt Harz" (motorzeitung.de, 01.08.2016)
Pressemeldungen zur Auswilderung der ersten Luchse im Pfälzerwald:
Link auf den Artikel "Luchse kehren in die Pfalz zurück" (spiegel.de, 01.08.2016)
Link auf den Artikel "Drei Luchse im Pfälzerwald freigelassen" (t-online.de, 01.08.2016)
Link auf den Artikel "Pinselohr im Pfälzerwald - Deutsche Wildtier Stiftung gibt Luchs Luna eine neue Chance" (Finanznachrichten.de, 01.08.2016)
Link auf den Artikel "Der Luchs streift wieder durch den Pfälzerwald" (stern.de, 31.07.2016)
Link auf den Artikel "Der Luchs soll wieder Pfälzer werden" (Süddeutsche Zeitung, 31.07.2016)
Link auf den Artikel "Der Luchs soll wieder Pfälzer werden" (bild.de, 31.07.2016)
Link auf den Artikel "Luchse kehren in Pfälzerwald zurück" (n-tv.de, 31.07.2016)
Link auf den Artikel "Auswilderung der Raubkatzen - Der Luchs kehrt zurück in die deutschen Wälder" (presseportal.de, 30.07.2016)
Link auf den Artikel "Drei Luchse im Pfälzerwald freigelassen" (bild.de, 30.07.2016)
Link auf den Beitrag "Die Luchse sind zurück!" (swr.de, 30.07.2016)
Aktuelle Informationen zum Luchs-Monitoring in Baden-Württemberg:
Link auf den Newsletter "Aktuelle Informationen zum besenderten Luchs Tello“ (FVA, Stand Juli 2016)
Link auf den Artikel "Schlaues über den Luchs" (Badische Zeitung, 02.08.2016)
Link auf den Beitrag "Neue Luchse für den Pfälzerwald" (blog-wwf.de, 02.08.2016)
Link auf den Artikel "Wiederansiedlung: Von Luchsen und ihren vielen Feinden" (Die Presse.com, 30.07.2016)
Link auf den Artikel "Geschossene Luchse: Bayern ist das Land der illegalen Tötung" (abendzeitung-muenchen.de, 22.07.2016)
Link auf die Reportage "Return of the Ghost Cat" (biographic.com, 19.07.2016)
Link auf den Artikel "Luchs Tello geht derzeit in den Wäldern über Mössingen auf Pirsch" (tagblatt.de, 19.07.2016)
Link auf den Artikel "Keiner soll Angst vor dem Wolf haben" (Badische Zeitung, 14.07.2016)
Link auf den Artikel "Waldkirch: Gottis von Fuchs, Luchs und Sittich" (Badische Zeitung, 13.07.2016)
Link auf den Artikel "Luchse bald auch wieder im Saarland?" (Umweltmagazin Saar, 2/2016, S. 21)
Einweihung der neuen Luchs-Infotafel im Schwarzwaldzoo Waldkirch
Im Zuge zahlreicher Umgestaltungsmaßnahmen im Schwarzwaldzoo Waldkirch wurde neben dem Luchsgehege ein neues Gehege für die Waschbären erstellt. Zwischen Luchs- und Waschbärengehege befindet sich nun ein breiter Laufsteg, von dem aus die Luchse ohne störende Gitter beobachtet werden können. Ergänzend hierzu erhielt die Luchs-Initiative Baden-Württemberg die Möglichkeit, eine Infotafel zum Luchs zu gestalten, die nun dort großen und kleinen Besuchern häufig gestellte Fragen zum Luchs beantwortet. Eindrucksvolle Bilder veranschaulichen die Lebensweise des Wildtieres, sollten sich die beiden Gehegebewohner Hannes und Elliot einmal nicht zeigen.
Die Kosten für den Druck übernahm der Freundeskreis Schwarzwaldzoo e. V. Für die Luchs-Initiative ist die Tafel eine hervorragende Möglichkeit, die Bevölkerung über den Luchs zu informieren. Der Verein setzt sich seit Jahren für eine wissenschaftlich begleitete Wiederansiedlung des Luchses in Baden-Württemberg ein. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Öffentlichkeitsarbeit, um für Akzeptanz und Unterstützung in der Bevölkerung zu werben.
Am Donnerstag, 28. Juli 2016 um 16:30 Uhr, wurde die Infotafel am Luchsgehege im Schwarzwaldzoo Waldkirch eingeweiht. Zugegen waren neben Zoobesuchern auch Vertreter von Forst und Naturschutz. Peter Willmann, Vorsitzender der Luchs-Initiative Baden-Württemberg, überreichte dem stellvertretenden Vorsitzenden des Freundeskreises Schwarzwaldzoo e. V., Peter Hoch, als Dank einen Scheck über 300 Euro. „Gerne unterstützen wir den Freundeskreis bei seiner Arbeit, durch Naturpädagogik Kindern und Erwachsenen die Lebensweise der verschiedenen Tierarten näher zu bringen“.
Der Schwarzwaldzoo Waldkirch ist jetzt in der Hauptsaison täglich zwischen 9:00 und 18:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zum Schwarzwaldzoo unter www.schwarzwaldzoo.de.
Bildunterschriften (© Luchs-Initiative Baden-Württemberg):
Bild 1: Freuen sich über die neue Luchs-Infotafel im Schwarzwaldzoo Waldkirch:
Peter Willmann (rechts), Vorsitzender der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V., überreicht Peter Hoch, stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Schwarzwaldzoo e. V., einen Spendenscheck.
Fernsehtipp "planet e.: Auf leisen Pfoten - Die Rückkehr der Luchse" am Sonntag, 14.08.2016
Sendehinweis
planet e.: Auf leisen Pfoten - Die Rückkehr der Luchse: Sonntag, 14.08.2016 14:45 Uhr im ZDF (Programmänderungen vorbehalten).
Informationen zur Sendung
Es ist ein teurer Umzug: 2,75 Millionen Euro vorwiegend aus Steuergeldern für die Umsiedlung von insgesamt 20 Luchsen in den Pfälzerwald. Dabei ist die Wiederansiedlung durchaus umstritten. Zwar bietet der Pfälzerwald gute Revierbedingungen für Luchse. Ohnehin waren die großen Katzen einst in dieser Region heimisch. Ob die Wiederansiedlung klappt, ist allerdings fraglich, wie schlechte Erfahrungen mit einem Luchsprojekt in Bayern zeigen.
Die ersten Luchse, die jetzt in das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands verbracht wurden, stammen aus der Slowakei. Es sind drei Waisenluchse, die in den Karpaten als Jungtiere aufgegriffen wurden. In den nächsten Jahren sollen weitere Tiere auch aus der Schweiz folgen.
Wenn alles klappt und sich die anmutigen Tiere fortpflanzen, werde sich das auch auf das ökologische Gleichgewicht auswirken, so die Hoffnung der federführenden Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz. Vor allem Schalenwild wie zum Beispiel Rehe stehen auf dem Speiseplan der Katzen, die so groß wie ein Schäferhund werden können. Die Luchse sorgen dafür, dass sich schwache Tiere nicht weiter vermehrten.
Ob sich die hohe Investition von rund 2,75 Millionen Euro über eine Laufzeit von sechs Jahren tatsächlich lohnt, muss sich noch zeigen. Einfangen, Transport und Quarantäne der Tiere kosten rund 10 000 Euro pro Luchs. Die weiteren Gelder fließen unter anderem in ein projektbegleitendes Monitoring, Öffentlichkeits- und Akzeptanzarbeit.
Nicht nur die hohen Kosten, auch schlechte Erfahrungen aus Bayern lassen das rheinland-pfälzische Wiederansiedlungsteam sehr behutsam vorgehen. Im Bayerischen Wald beklagen Naturschützer regelmäßig erschossene und vergiftete Tiere, darunter auch trächtige Weibchen. Luchse sind geschützt, das Töten ist eine Straftat. Doch von den Tätern fehlt meist jede Spur.
Damit es erst gar nicht zu solchen Luchstötungen kommt, hat das Pfälzer Team der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz monatelang für die Akzeptanz in der Bevölkerung geworben. Zwei Hunde wurden auf den Duft des Luchses trainiert, und natürlich mussten Förster, Jäger und Viehhalter über das Vorhaben informiert – zum Teil auch davon überzeugt – werden.
"planet e." hat das Pfälzer Luchsprojekt von Anfang an beobachtet und ist dabei, wenn die slowakischen Luchse erstmals den Pfälzerwald erkunden.
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ZDF
Marina Luy-Brendel
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Tagung "Herdenschutz 2.0" am 1.10.2016 in Meißendorf bei Winsen/Aller
Der Wolf ist zurück in Deutschland. Was für den Arten- und Naturschutz ein großer Gewinn ist, lässt deutsche Nutz- und Weidetierhalter in eine scheinbar ungewisse Zukunft blicken. Wie leist- und bezahlbarer Herdenschutz zukünftig aussehen kann, soll die Tagung „Herdenschutz 2.0“ mit internationalen Fachleuten vermitteln, damit Übergriffe durch den Wolf möglichst selten auftreten.
Die Tagung am Samstag, 1. Oktober 2016 von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr, auf NABU Gut Sunder wendet sich an Artenschützer wie auch an Nutz- und Weidetierhalter, aber auch Menschen die "einfach so" an dem Thema interessiert sind, sind herzlich willkommen. Nutzen Sie bei Ihrer Anmeldung den Frühbucherrabatt von 29 Euro Tagungsgebühr bis 1. August (Normaltarif 37 Euro) und melden Sie sich im Netz online an unter www.NABU-niedersachsen.de/herdenschutztagung. Weitere Informationen finden Sie unter www.nabu-bag-wolf.de/bag-termine/veranstaltungen/.
Im Rahmen der Tagung werden aktuelle Fragestellungen zum Herdenschutz und relevante Beiträge zu Versicherungsfragen beleuchtet. Das niedersächsische Wolfsbüro wird mit einem Beratungsangebot für Fördermöglichkeiten vertreten sein, und es werden verschiedene Umsetzungen zum Bau wolfsabweisender Zaunanlagen präsentiert.
Darüber hinaus wird ein Blick in das europäische Ausland geworfen, um Erfahrungen auszutauschen und Lösungsansätze im Herdenschutz in etablierten Wolfsgebieten kennen zu lernen. Die Referenten haben für alle Interessierten, vor allem aber für Nutz- und Weidetierhalter, vielseitige Tipps zum täglichen Umgang mit dem Wolf parat.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im unten stehenden Link:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im Juni
Link auf den Artikel "Luchs in Nationalpark Kalkalpen geschossen: Jäger verurteilt" (kurier.at, 29.06.2016)
Link auf die Meldung "Die Region Pfälzerwald freut sich auf den Luchs - Ergebnisse einer wissenschaftlichen Befragung in Trippstadt vorgestellt" (luchs-rlp.de, 24.06.2016)
Link auf der Artikel "Luchs weckt bei vielen Menschen gute Gefühle" (welt.de, 24.06.2016)
Link auf den Artikel "Schleppende Umsetzung: Wildtierkorridore sind selten" (Südwest Presse, 20.06.2016)
Link auf den Artikel "Mein Wolf, dein Luchs" (Badische Zeitung, 20.06.2016)
Link auf den Artikel "Plötzlich sitzt Luchs auf Terrasse" (Schwarzwälder Bote, 17.06.2016)
Link auf den Artikel "Wilderer töten geschützte Tiere" (Deutsche Jagdzeitung, 17.06.2016)
Link auf den Artikel "Luchs-Managementplan ist da" (Wild und Hund, das online Jagdmagazin, 15.06.2016)
Link auf den Artikel "Über 80 Zuhörer bei Vortrag über Luchs im Landratsamt" (Hohenzollerische Zeitung, 07.06.2016)
Link auf den Artikel "Verhaltenskodex - ja bitte, aber für wen?" von Ulrich Wotschikowsky (woelfeindeutschland.de, 06.06.2016)
Luchs-Website jetzt auch responsiv
Die Internetagentur 4Ws Netdesign GbR in Oberried hat die Website der Luchs-Initiative nun auch für die Nutzung auf mobilen Endgeräten optimiert.
So können die Inhalte ab sofort auch bequem über Smartphone, Tabletcomputer & Co. abgerufen werden.
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im Mai
Aktuelles zur Luchsauswilderung in Rheinlandpfalz:
Link auf die Pressemitteilung "Luchse für das Biosphärenreserverat Pfälzerwald: Bald könnten die ersten drei Tiere aus der Slowakei freigelassen werden." (Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz, 09.05.2016)
Link auf das Kurzvideo zum LIFE Luchs-Projekt"
Aktuelles zum Wolf in Baden-Württemberg:
Link auf den Artikel "Neues für Kinder: Der Wolf kehrt zurück" (Badische Zeitung, 28.05.2016)
Link auf den Artikel "Schafhalter auf der Baar haben Angst vor dem Wolf" (Badische Zeitung, 23.05.2016)
Link auf den Artikel "Wölfe: Baden-Württemberg wähnt sich gut vorbereitet" (Schwäbische.de, 21.05.2016)
Link auf den Artikel "Wolf wird auf der Baar nicht nur mit Freuden begrüßt" (Schwarzwälder Bote, 20.05.2016)
Link auf den Artikel "Wolf auf der Baar: Lebendig - aber krank?" (Badische Zeitung, 19.05.2016)
Link auf den Artikel "Der Wolf mischt die Region auf" (Südkurier, 19.05.2016)
Link auf den Artikel "Wolf auf der Baar gesichtet - lebend" (Badische Zeitung, 17.05.2016)
Link auf den Artikel "Die Wölfe sind längst da" (schwäbische.de, 07.05.2016)
Link auf den Artikel "Warum viele Wildtiere durch den Hegau wandern" (schwäbische.de, 07.05.2016)
Link auf den Artikel "Walliser Initiative will Wolf, Bär und Luchs verbieten" (Watson Schweiz, 03.05.2016)
Bericht über die Mitgliederversammlung 2016
Am 22. April 2016 fand im „Haus der Natur“ in Beuron die alljährliche Mitgliederversammlung der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. statt.
Neben den Ergebnissen der Vorstandswahlen finden Sie den Tätigkeitsbericht 2015/16, die aktuellen Mitgliederzahlen sowie zukünftige Tätigkeitsschwerpunkte der Luchs-Initiative.
Zudem werden die Vorträge des öffentlichen Teils kurz zusammengefasst wiedergegeben.
Den Bericht finden Sie hier als PDF-Dokument:
Gemeinsamer Appell des Regionalen Forums Mittlerer Schwarzwald
Das Regionale Forum Mittlerer Schwarzwald hat einen gemeinsamen Appell an die AG Luchs und Wolf erarbeitet. Darin werden Maßnahmen zum Wohle der Landeskultur und eines gedeihlichen Zusammenlebens von Mensch und Tier - hier insbesondere mit den Großraubtieren Luchs und Wolf - umrissen. Die AG Luchs und Wolf wird gebeten, bei der Landesregierung um schnelle und umfassende Umsetzung nachzusuchen.
Im Rahmen des Forums Großraubtiere Baden-Württemberg wurden Regionale Foren gegründet, da die Herausforderungen, die sich durch die Rückkehr der Großraubtiere ergeben, von Region zu Region verschieden sind, ebenso wie die Lösungsansätze für mögliche Konflikte.
Zum Appell (PDF-Dokument) geht es hier:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im März und April
Kommentar des Wolfexperten Ulrich Wotschikowsky zur Entnahme des "Problem-Wolfs" MT6, genannt "Kurti", in Niedersachsen:
Link auf den Artikel "MT6 hätte nicht sterben müssen" (Wolfsite - Forum Isegrim, 27.04.2016)
Link auf den Artikel "Toter Kurti soll in Berlin untersucht werden" (NDR.de, 28.04.2016)
Link auf den Artikel "Zwei Luchse sind auf Stippvisite im Bärental" (Schwarzwälder Bote, 29.04.2016)
Link auf den Artikel "Getötetes Luchsweibchen - WWF bietet 25.000 Euro Belohnung (mz-web.de, 26.04.2016)
Berichte über den öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung der Luchs-Initiative am 22.4.16 im Haus der Natur in Beuron:
Link auf den Artikel "Jäger sind strikt gegen Auswilderung von Luchsen" (schwaebische.de, 25.04.2016)
Link auf den Artikel "Da fliegen die Fetzen: Heiße Debatte über Luchse" (Südkurier, 25.04.16)
Link auf den Artikel "Warnschilder an Fernwanderwegen von Luchs & Co" (Die Welt, 25.04.2016)
Link auf den Artikel "Kontakt zu Luchs Friedl abgebrochen" (schwaebische.de, 13.04.2016)
Link auf den Artikel "Luchs im nördlichen Hegau gesichtet" (schwaebische.de, 12.04.2016)
Link auf den Artikel "Infos zu Luchs Friedl" (Südkurier, 08.04.2016)
Link auf den Artikel "Luchs-Initiative gewährt Einblicke - Auf Streifzug mit Friedl" (Zollern-Alb-Kurier, 02.04.2016)
Link auf den Artikel "Zwei Luchse streifen durchs Donautal" (Südkurier, 18.03.2016)
Link auf den Artikel "Tatort Bayernwald: Der Luchsmörder geht wieder um" (Bayerisches Fernseher, Mediathek Video, 17.03.2016, 22:25 Uhr, 5 Min.)
Ein Leserbrief der Luchs-Initiative:
Link auf den Artikel "Der Luchs - ein Förstertier?" (AFZ-DerWald 7/2016)
Fernseh-Tipp "Terra Mater: Auf leisen Pfoten – Spaniens letzte Luchse"
Der Iberische Luchs zählt zu den schönsten, aber auch seltensten Raubkatzen der Welt. Vor Jahrhunderten streifte er noch in großer Zahl durch Südeuropa. Besiedlung und Landwirtschaft dezimierten seine Population jedoch stark. Am Mittwoch, den 20. April 2016 um 20:15 Uhr präsentiert ServusTV eine Terra Mater Dokumentation über die faszinierende Wildkatze und den Überlebenskampf der bedrohten Tierart.
Über anderthalb Jahrzehnte verfolgte Regisseur Klaus Feichtenberger die Situation der seltenen Katze. "Vor zehn Jahren hätte ich darüber keinen Film gemacht", meint er, "die Geschichte war zu traurig. Aber plötzlich, als niemand mehr damit rechnete, gab es wieder Hoffnung für die vielleicht schönste Katze der Welt. Diese Geschichte wollte ich unbedingt erzählen!"
Schwierige Umweltbedingungen
Ein schrumpfender, immer stärker zerstückelter Lebensraum, Beutemangel, Verfolgung mit Schlingen, Gift und Gewehren, Epidemien, Waldbrände und eine schwache Umweltpolitik ließen den Iberischen Luchs in Bedrängung geraten. Nur noch 150 Individuen lebten um die Jahrtausendwende in freier Wildbahn. Der Luchs überlebte nur noch in zwei kleinen, voneinander isolierten Restgebieten: in der kargen, weitgehend menschenleeren Sierra Morena und in Doñana, dem streng geschützten Marschland im Delta des Guadalquivir.
Neue Hoffnung schöpfen
Als beinahe keine Hoffnung mehr für den Luchs bestand, wendete sich plötzlich das Blatt und eine neue Generation von Wissenschaftlern begann zu handeln. Es wurden vier Quarantäne- und Zuchtstationen errichtet, ein Zuchtprogramm ins Leben gerufen und ganze Landstriche mit Kaninchen besetzt, der Hauptnahrung des Iberischen Luchses. Auch die Bevölkerung wurde allmählich aufgeklärt und zur Mithilfe aufgerufen. Zwischen geeigneten Luchshabitaten entstanden grüne Korridore und Spanien und Portugal gewannen somit dank des Luchses auch einen Teil ihrer verlorenen Wildnis zurück.
"Auf leisen Pfoten – Spaniens letzte Luchse" ist eine Dokumentation von Terra Mater Factual Studios, die in Zusammenarbeit mit der spanischen Produktionsfirma Wanda Films hergestellt wurde.
Über Terra Mater
"Terra Mater" zeigt in beeindruckenden Bildern die grenzenlose Schönheit unseres Planeten. Jeden Mittwoch um 20:15 Uhr präsentiert das Sendeformat die drei großen Themengebiete der TV-Dokumentation – Natur, Wissenschaft und Geschichte – in einem hochwertigen und abwechslungsreichen Mix. In Zusammenarbeit mit den besten Produzenten, Kameraleuten sowie Regisseuren weltweit und dank neuester Technik entstehen unvergleichliche Aufnahmen. Terra Mater entführt die Zuschauer bis in die entlegensten Winkel der Erde und bringt faszinierende Lebensräume beinahe spürbar nah. Weitere Infos unter www.servustv.com/terramater.
Luchs-Initiative Baden-Württemberg lädt zu spannenden Vorträgen ein
Das Hauptaugenmerk liegt auf dem erstmals 2015 im Schwarzwald beobachteten Luchs, der gefangen, mit einem Peilsender versehen und wieder in die Freiheit entlassen werden konnte. Seine Streifzüge werden seitdem genau beobachtet und liefern wichtige Informationen zu Wanderrouten und Lebens-raum des Luchses.
Dr. Micha Herdtfelder von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in Freiburg berichtet unter dem Titel „Luchse in Baden Württemberg – Spannende Ergebnisse des Luchs-Monitorings“ über aktuelle Erkenntnisse aus den Daten, die seitdem vom Halsbandsender des Luchses versandt wurden. Er informiert aber auch darüber, ob derzeit noch weitere Luchse im Land unterwegs sind.
Der Landesjagdverband (LJV) hat inzwischen die Patenschaft für den Luchs übernommen und ihm den Namen „Friedl“ gegeben. Der besenderte Luchs ist nun schon seit Ende September in den Landkreisen Tuttlingen und Sigmaringen unterwegs. Sein Aufenthaltsschwerpunkt befindet sich seit einiger Zeit im oberen Donautal.
Im zweiten Teil der Veranstaltung berichtet Armin Hafner, Ortskenner und Donautal-Guide, sozusagen aus erster Hand von den Erfahrungen der letzten Zeit mit dem Luchs Friedl im Donautal.
Zum Abschluss diskutieren die Referenten und Verbandsvertreter im Podium die Frage „Ist eine Bestandesstützung für den Luchs ein unerfüllbarer Wunschtraum?“.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Über Spenden freut sich die Luchs-Initiative. Bitte melden Sie sich zum Vortrag an unter 07466 92800.
Das „Haus der Natur“ befindet sich im alten Bahnhof Beuron, Wolterstr. 16, 88631 Beuron.
Neue Homepage "Forum Großraubtiere" freigeschaltet
Die Homepage www.forum-grossraubtiere.wildtiere-bw.de bietet Informationen rund um die großen Beutegreifer und das Wildtiermanagement in Baden-Württemberg.
Darüber hinaus bietet die Seite Veranstaltungstipps zu den Themen Luchs, Wolf & Co und einen Newsletter.
Das Transfer- und Kommunikationsprojekt zum Umgang mit Großraubtiere in Baden-Württemberg stellt wichtige Erkenntnisse und aktuelle Forschungsergebnisse zu Luchs und Wolf sowie zu möglichen Konflikten, die mit der Rückkehr dieser Arten nach Baden-Württemberg verknüpft sind, vor.
Es bietet allen Interessierten die Möglichkeit, gemeinsam über die anstehenden Herausforderungen zu diskutieren. Auf jeder Seite finden sich zunächst allgemeine Informationen. Vertiefende Informationen werden in Form von Artikeln eingestellt, die regelmäßig aktualisiert werden.
Zur Website geht es hier:
Vortrag: Rückkehr auf leisen Pfoten - die Wildkatze
Am Samstag, 02.04.2016, 16 - 18 Uhr, lädt der Ökologische Jagdverein Baden-Württemberg e. V. zusammen mit der BUND Regionalgruppe zum Vortrag der Freiburger Wildbiologin und Wildkatzenforscherin Sabrina Streif ein.
Die Wildkatze galt in Baden-Württemberg fast ein Jahrhundert als ausgestorben. Nun streifen die seltenen Waldbewohner wieder durchs Land. Die Referentin Sabrina Streif berichtet in einer reich bebilderten Präsentation über die spannenden Ergebnisse eines Wildkatzenforschungsprojektes und hält interessante Fakten zur Lebensweise und zum Vorkommen der Wildkatzen bereit.
Als eines der grundlegenden Probleme (nicht nur) der Wildkatze wurde das Abschneiden von Wildwanderwegen durch Straßen und Zersiedelung der Landschaft erkannt. Auch um Lösungsansätze dieser Problematik geht es in dem Vortrag, ebenso um andere Bedrohungsfaktoren und Möglichkeiten zur Abhilfe.
Lassen Sie sich von Sabrina Streif in die geheimnisvolle Welt der weitgehend unbekannten scheuen Wildkatze entführen. Untermalt wird der Vortrag durch Bilder des bekannten und vielfach prämierten Wildfotografen Klaus Echle (GDT).
Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu Diskussion und persönlichem Austausch mit den anwesenden Wildtierexperten bei Kaffee und Kuchen der Konditorei "Salinen-Café".
Wer möchte, kann nach Veranstaltungsende um ca.18.00 Uhr auch noch an einer Führung durch das benachbarte Naturschutzgebiet "Schwenninger Moos" teilnehmen. Ein zertifizierter Moosführer wird mit den Besuchern Ausschau nach den ersten Frühjahrsboten am Boden und in der Luft halten und die Zusammenhänge in Ökosystemen, zu denen immer auch Beutegreifer gehören, erklären. Auch die Führung ist für Vortragsbesucher kostenlos.
Das Schwenninger Moos ist auch mit Zug (Ringzug, Haltestelle „Eisstadion“) oder Bus einfach zu erreichen. Die Erkundung des Gebietes und des Neckarursprungs auf eigene Faust ist auf einem befestigten 3,5 km langen Rundweg zu Fuß und auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl ohne Steigungen oder sonstige Geländeschwierigkeiten möglich.
Adresse:
Umweltzentrum Schwarzwald-Baar-Neckar, Neckarstr. 120, 78056 Villingen-Schwenningen, Tel. 07720 99 682 74, Email: ruettiger@oejv.de, Website: www.umweltzentrum-sbn.de
Vortrag "Der Luchs im Mittleren Schwarzwald - Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze für die Landwirtschaft"
Der Vortrag findet statt am 21. März 2016, um 19 Uhr im Gasthaus Sonne in Gutach-Bleibach. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Programm:
- Wissenschaftliches Monitoring zu großen Beutegreifern in Baden-Württemberg
Micha Herdtfelder, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
- Herdenschutz in der Praxis in Baden-Württemberg
Anette Wohlfarth, Geschäftsführerin Landesschafzuchtverband
- Erfahrungen mit großen Beutegreifern aus der Schweiz
Daniel Mettler, AGRIDEA (Fachstelle für Herdenschutz)
Anschließend bietet sich die Möglichkeit, persönlich mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.
Adresse fürs Navi: Gasthaus Sonne, Dorfstraße 35, 79261 Gutach-Bleibach.
Veranstalter: Regionales Forum zum Umgang mit Großraubtieren im Mittleren Schwarzwald
Das Regionale Forum im Mittleren Schwarzwald ist Teil des Transfer- und Kommunikationsprojektes zum Umgang mit Großraubtieren in Baden-Württemberg. Das Forum setzt sich aus Teilnehmern örtlicher Landwirtschafts-, Jagd- und Naturschutzverbände zusammen und wird von Verwaltungsbehörden und der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg begleitet. Es bietet eine Plattform zum fachlichen Austausch, zur sachlichen Information und regen Diskussion.
Vortrag "Der Luchs im Schwarzwald" am 25. Februar 2016 in Waldkirch
Der Vortrag findet statt am 25. Februar 2016 um 19 Uhr im Gasthaus "Bayersepple" in Waldkirch, in Kooperation mit der Luchsinitiative Baden-Württemberg.
Informiert wird über die Lebensweise und das Jagdverhalten des Luchses. In Baden-Württemberg gibt es keine Luchs-Population, nur vereinzelt streifen immer wieder männliche Luchse auf der Suche nach einem Geschlechtspartner durch die Wälder. Zu sehen bekommen Wanderer die heimlichen Tiere jedoch höchstwahrscheinlich nie. Das faszinierende Wildtier kann aber im Schwarzwaldzoo beobachtet werden: Dort werden zwei Luchse gepflegt. Saisoneröffnung des Zoos ist am 27. Februar.
Interessierte sind herzlich zu dem Vortrag eingeladen. Im Anschluss an den Vortrag mit anschließender Diskussion findet die Jahreshauptversammlung des Freundeskreises Schwarzwaldzoo statt.
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im Januar und Februar
Link auf den Artikel "Luchs und Wolf als Forstgehilfen" (Neue Zürcher Zeitung, 26.02.2016)
Veranstaltungsankündigung:
Link auf den Artikel "Wissenswertes über den Luchs. Vortrag und Versammlung beim Zoo-Freundeskreis" (Badische Zeitung, 20.02.2016)
Link auf den Artikel "Zehn Gulden Belohnung für den letzten Luchs" (teckbote.de, 16.02.2016)
Link auf den Artikel "Mein Freund, der Luchs, ist schüchtern" (Die Welt, 12.02.2016)
Link auf den Artikel "Vortrag beim Freundeskreis Schwarzwaldzoo am 25. Februar: Der Luchs im Schwarzwald" (regiotrends.de, 09.02.2016)
Link auf den Artikel "Karpaten-Luchse für den Pfälzerwald" (Südwestdeutsche Zeitung, 02.03.2016)
Link auf den Artikel "Wenn der Kuder keine Katze findet" (Der Sonntag in Freiburg, 24.01.2016, S. 3)
Link auf den Artikel "Thüringer Luchs wurde wahrscheinlich getötet" (Ostthüringer Zeitung otz.de, 26.01.2016)
Link auf den Artikel "Luchs Friedl wandert durchs Land" (stimme.de, 14.01.2016)
Leserbrief als Reaktion auf den Artikel "Der Luchs gilt im Südwesten als Luxus" (Schwäbischer Bote, 19.12.2015, Seite 3):
Link auf den Leserbrief "Was für ein Trauerspiel" (Schwäbischer Bote, 13.01.2016)
Link auf den Artikel "Liebeshungriger Luchs läuft 1600 Kilometer" (20min.ch, 06.01.2016)
Link auf den Artikel "Luchs Friedl ist auf dem Heuberg unterwegs" (Südkurier, 04.01.2016)
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr
Liebe Mitglieder, Partner und Freunde der Luchs-Initiative,
wir möchten uns herzlich für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken.
Auch 2016 setzt sich die Luchs-Initiative Baden-Württemberg politisch für das seit langem angedachte Luchs-Wiederansiedelungsprojekt ein.
Darüber werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten. Alle Neuigkeiten erfahren Sie wie immer hier auf unserer Website.
Freundliche Grüße
Ihre Luchs-Initiative Baden-Württemberg
Aktuelle Informationen zum Luchsmonitoring
Hier finden Sie den aktuellen Newsletter der FVA mit Informationen über den besenderten Luchs "Friedl" im Schwarzwald.
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im November und Dezember
Link auf den Artikel "Der landesweit für Aufsehen sorgende Luchs Friedl kam auch durch das Steinlachtal" (Schwäbisches Tagblatt, 31.12.2015)
Link auf den Artikel "Luchs Friedl auch in der Region" (Südwest Presse, 30.12.2015)
Link auf den Artikel "Reh ist die Leibspeise von Luchs Friedl" (Badische Zeitung, 29.12.2015)
Link auf den Artikel "Luchs Friedl streift durch das Obere Donautal" (Stuttgarter Nachrichten, 28.12.2015)
Link auf den Artikel "Gehört der Luchs zu Baden-Württemberg?" (Stuttgarter Nachrichten, 20.12.2015)
Ein Leserbrief der Luchs-Initiative:
Link auf den Artikel "Von wegen eine Spur wilder" (natur 12-15, Seite 12)
Link auf den Artikel "Kinderwissen: Erneut ein Luchs gesichtet" (Stuttgarter Zeitung, 04.12.2015)
Speziell für kleine Luchs-Fans, aber auch für die großen interessant:
Link auf den Artikel "Bereit für den Luchs - Wie verhält man sich richtig?" (Badische Zeitung, 27.11.2015)
Link auf den Artikel "Lehrstunden über Luchs und Wolf" (bo baden online, 23.11.2015)
Link auf den Artikel "Hasenfüßler - Luchs-Trauerspiel im Land der «Gelbfüßler» und der Schwabenstreiche" (In: Schwäbische Heimat 2015/4, S. 394-398)
Resolution zur Tagung "Naturschutzkriminalität stoppen"
Am 19. und 20. September 2015 fand im Haus zur Wildnis in Ludwigsthal die Tagung "Naturschutzkriminalität stoppen" der Gregor Louisoder Umweltstiftung statt.
Unter den Begriff Naturschutzkriminalität fällt ein breites Spektrum an Vergehen und Straftaten. ln dieser Resolution wird der Begriff im Kontext mit illegaler Verfolgung geschützter Tierarten verwendet.
Die Ergebnisse und Forderungen, wie sie in der Petition formuliert wurden, finden Sie unter dem folgenden Link.
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im Oktober
Link auf den Artikel "Luchs und Wildschwein halten die Jäger auf Trab" (Südkurier, 24.10.2015)
Link auf den Artikel "Aktuelle Infos zum Luchs" (Der Schwarzwald 3/2015)
Link auf den Artikel "Thema Luchs im Kindergarten - Wildtierexperte zu Gast" (Südkurier, 13.10.2015)
Link auf den Artikel "Luchs kehrt zurück in den Schwarzwald" (Südkurier, 08.10.2015)
Unterschriftenaktion gegen Luchs-Wilderei in Bayern
Unter dem Motto "Stoppt die Wilderer, rettet den Luchs!" ruft der BUND Bayern zu einer Unterschriftenaktion auf, die Aufklärung und einen wirksamen Schutz des Luchses in Bayern fordert.
Seit Jahren werden im Bayerischen Wald streng geschützte Luchse erschossen, vergiftet und verstümmelt. Keiner der Täter ist bis heute gefasst, die offenen Fragen sind ungeklärt, die Regierung bleibt untätig.
Mit der Aktion soll Druck auf die Regierung gemacht werden.
Sie können mitmachen - unterschreiben Sie jetzt!
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im September
Link auf den Artikel "Auf Freierspfoten" (Süddeutsche Zeitung, 27.09.2015)
Link auf den Artikel "Friedl streift am Albtrauf" (Hohenzollerische Zeitung, 26.09.2015)
Link auf den Artikel "Luchs im Wald bei Thanheim entdeckt" (Schwarzwälder Bote, 25.09.2015)
Link auf den Leserbrief "Luchse haben wenig Chancen" (Schwarzwälder Bote, 22.09.2015)
Link auf den Artikel "Lernen von Luchs Friedl" (stuttgarter-nachrichten.de, 17.09.2015)
Link auf den Artikel "Luchs Friedl hat in der Ulmer Region Hase und Reh gerissen (Südwest Presse, 16.09.2015)
Link auf den Artikel "Der vorletzte Luchs vom Reußenstein" (stuttgarter-zeitung.de, 11.09.2015)
Link auf den Artikel "Luchs kommt auf seinem Streifzug der Region ganz nahe (augsburger-allgemeine.de, 10.09.2015)
Link auf den Artikel "Schwarzwald-Luchs Friedl legt weite Strecken zurück (Badische Zeitung, 10.09.2015)
Link auf den Artikel "Schwarzwald-Luchs Friedl vor den Toren Stuttgarts (Südwest Presse, 09.09.2015)
Link auf den Artikel "Auf großer Wanderschaft: Luchs Friedl streift vom Schwarzwald bis nach Ulm" (Südwest Presse, 09.09.2015)
Link auf den Artikel "Schwarzwald-Luchs Friedl streift weit durch den Südwesten" (baden online, 09.09.2015)
Link auf den Artikel "Schwarzwald-Luchs Friedl steht vor den Toren Stuttgarts" (stuttgarter-nachrichten.de, 09.09.2015)
Link auf den Artikel "Luchs schleicht um Ulm herum" (schwaebische.de, 09.09.2015)
Neuauflage der Luchs-Broschüre
Die beliebte Broschüre "Der Luchs - "Ja!" zu einer faszinierenden Tierart" ist fast vergriffen - nun ist die aktualisierte Neuauflage erhältlich.
Darin werden neben allgemeinen Informationen zum Luchs und zu seiner möglichen Rückkehr nach Baden-Württemberg auch die Aufgaben und Ziele der Luchs-Initiative Baden-Württemberg vorgestellt.
Die Broschüre können Sie über den unten stehenden Link kostenlos herunterladen (PDF, 2 MB).
Wünschen Sie ein gedrucktes Exemplar, schicken Sie bitte einen frankierten Rückumschlag (Din lang (220 mm x 110 mm), 85-Cent-Briefmarke) an folgende Adresse:
Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V.
c/o Haus der Natur
Valerie Bässler
Dr.-Pilet-Spur 4
79868 Feldberg
Luchs-Ausstellung auf der BADEN MESSE 2015
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg wird sich vom 12. bis 20. September auf der BADEN MESSE in Freiburg auf dem Stand des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes mit ihrer Wanderausstellung „Wanted: der Luchs“ präsentieren und freut sich auf viele interessierte Besucher.
Weitere Informationen finden Sie im unten stehenden Link.
Fahndungsaufruf Luchstötungen
Besser spät als nie:
Die bayerischen Polizei hat nun, nach den Luchstötungen im Frühjahr 2015, ein Fahndungsplakat veröffentlicht und erhofft sich so Unterstützung durch die Öffentlichkeit.
Das Plakat finden Sie im unten stehenden Link.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Aktuelle Informationen zum Luchsmonitoring
Hier finden Sie den aktuellen Newsletter der FVA mit Informationen über den besenderten Luchs im Schwarzwald.
Interview mit dem Vorsitzenden der Luchs-Initiative in der SWR-Landesschau
In der SWR-Landesschau aktuell (5.8.15) erscheint ein Interview mit dem Vorsitzenden der Luchs-Initiative Peter Willmann zum Thema Luchs und Wolf (ab Minute 21:25 zu sehen).
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im Juli und August 2015:
Veranstaltungshinweis:
Link auf den Artikel "Luchs-Tötungen: Ein Ausdruck von Willkür und Angst vor Mensch und Natur? 6.10.2015 (die-umwelt-akademie.de)
Link auf den Artikel "Anständig ist er geworden, der Friedl (Elztäler Wochenbericht, 20.08.2015, S. 2)
Link auf den Artikel "Die illegale Jagd auf die Luchse (stuttgarter-zeitung.de, 12.08.2015)
Link auf den Artikel "Die A5 zerschneidet die Wege von Luchs und Wildkatze" (regio-news.de, 03.08.2015)
Link auf den Artikel "Luchs wohl schon länger am Haff zu Gast" (Nordkurier, 31.07.2015)
Link auf den Artikel "Gibt es einen wilden Luchs in Tiefenbronn" (Pforzheimer Zeitung, 16.07.2015)
Der Luchs im Fernsehen
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs und Wolf im Mai/Juni 2015:
Link auf den Artikel "Zweiter Schwarzwald-Luchs soll Sender bekommen" (Online Focus, 30.06.2015)
Link auf den Artikel "Zweiter Luchs im Kinzigtal entdeckt" (Stuttgarter Nachrichten, 26.06.2015)
Link auf den Artikel "Totes Tier könnte ein junger Wolf sein" (Stuttgarter Nachrichten, 25.06.2015)
Link auf den Artikel "Totes Tier bei Lahr: Ist der Wolf nach 150 Jahren zurück im Südwesten?" (Badische Zeitung, 25.06.2015)
Link auf den Artikel "Luchs tappt in Foto-Falle" (Schwarzwälder Bote, 25.06.2015)
Link auf den Artikel "Der Luchs ist zurück im Elztal - und nun?" (Badische Zeitung, 20.06.2015)
Link auf den Artikel "Schwarzwald: Der Luchs ist wieder da" (stuttgart-journal.de, 15.06.2015)
Link auf den Artikel "Nach 10 Jahren reisst Luchs erstmals Nutztier im Baselbiet" (Basler Zeitung, 10.06.2015)
Link auf den Artikel "Mehrere Luchse im Bayerischen Wald getötet und zerstückelt" (Polizei Bayern, Präsidium Oberpfalz, 02.06.2015)
Link auf den Artikel "Bermudadreieck für Luchse" (Die Welt am Sonntag, 31.05.2015)
Luchs-Auswilderungsprojekt Pfälzer Wald
Um eine möglichst breite Öffentlichkeit über das LIFE-Projekt "Luchs Pfälzer Wald" zu informieren, steht eine neue Website zur Verfügung.
Dort finden Sie alle Informationen rund um den Stand der Auswilderung von Luchsen im Pfälzer Wald, Ansprechpersonen und Aktionen rund um den Luchs.
Zuständig ist das Projektbüro LIFE Luchs Pfälzerwald.
Den Link auf die Website finden Sie hier unter "Weitere Informationen" - einfach klicken!
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im Mai 2015:
Link auf den Artikel "Umweltministerin setzt 10.000 Euro Belohnung aus" (sueddeutsche.de, 28.05.2015)
Link auf den Artikel "Mehrere Luchse im Bayerischen Wald getötet und zerstückelt" (nordbayern.de, 21.05.2015)
Aktuelle Pressemeldungen zum besenderten Luchs im Schwarzwald
Mitte April konnte die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) einen im Schwarzwald umherstreifenden Luchs mit einem Halsbandsender ausstatten. Nun kann regelmäßig der Aufenthaltsort des Tieres ermittelt werden. Damit kann u. a. die Fläche festgestellt werden, die dieser Luchs im Schwarzwald als Lebensraum nutzt, welche Tiere er bevorzugt erbeutet und ob er längerfristig im Schwarzwald bleiben wird.
Anbei die Pressemeldungen zum Thema vom April und Mai 2015:
Link auf den Artikel "Luchs wohl nur auf Durchreise" (Südwest Presse, 19.05.2015)
Link auf den Artikel "Ein Schubs für den Luchs" (Mittelbadische Presse, bo baden online, 16.05.2015)
Link auf den Artikel "Der Luchs streift durchs Elztal - Peilsender verrät seine Route" (Badische Zeitung, 05.05.2015)
Link auf den Artikel "Luchs-Infos aus erster Hand" (Badische Zeitung, 30.04.2015)
Link auf den Artikel "Sender führt auf die Spur des Luchses" (stuttgarter-nachrichten.de, 27.04.2015)
Link auf den Artikel "Jeden Tag eine SMS vom Luchs" (Badische Zeitung, 18.04.2015)
Link auf den Artikel "Der Luchs ist zurück im Schwarzwald" (RP online, 16.04.2015)
Link auf den Artikel "Seltener Gast im Schwarzwald" (regiotrends.de, 16.04.2015)
Luchs-Initiative auf dem Naturpark-Markt Elzach
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg informiert mit der Ausstellung "Wanted: der Luchs" auf dem Naturpark-Markt Elzach am Sonntag, 3. Mai, von 11 bis 17 Uhr über das seltene Wildtier und freut sich auf viele interessierte Besucher.
Der Naturpark-Markt findet statt rund um das Haus des Gastes, das Schulgelände und am Schießgraben.
Einladung zum öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung der Luchs-Initiative
Im Anschluss an die nicht-öffentliche Mitgliederversammlung wird im öffentlichen Teil ab 19:30 Uhr der Luchs-Experte Dr. Micha Herdtfelder von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg über eine freudige Überraschung berichten:
Streifzüge eines besenderten Luchs-Kuders im Schwarzwald
Aktueller Bericht über Ergebnisse des Luchs-Monitorings im Schwarzwald
Im Anschluss an diesen Vortrag soll unter der Moderation von Professor Dr. Ulrich Schraml (FVA) unter dem Motto „Kuder sucht Katze“ mit Verbandsvertretern und dem Publikum über bestandesstützende Maßnahmen diskutiert werden.
Alle Jäger, Landwirte, Förster, Luchs- und Naturfreunde sowie interessierte Mitbürger sind sehr herzlich willkommen!
Wir freuen uns, wenn Sie diese Einladung an interessierte Personen aus Ihrem Bekanntenkreis weitergeben.
Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" vom 10. bis 12.04. auf der Messe „Wild & Fisch“ in Offenburg
Die Ausstellung vermittelt auf 9 Tafeln und in eindrucksvollen Bildern die Lebensweise des Luchses, sein Vorkommen früher und heute in Baden-Württemberg und stellt die Aufgaben und Ziele der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. vor. Zu sehen ist auch ein Luchs-Präparat.
Veranstaltungsort:
Messe Offenburg
Schutterwälder Str. 3
77656 Offenburg
Mitgliederversammlung der Luchs-Initiative 2015
Die Mitgliederversammlung findet statt im WaldHaus Freiburg und beginnt um 17:00 Uhr. Eine Einladung mit dem Detailprogramm ergeht in Kürze an die Mitglieder.
Der öffentliche Teil, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind, beginnt um 19:30 Uhr. Das Programm wird demnächst hier bekannt gegeben.
Hinweis an die Mitglieder: Anders als im Jahresbrief 2015 angekündigt, findet die Mitgliederversammlung NICHT am 24.04.15 statt!
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im März 2015:
Link auf den Artikel "Luchs in Südthüringen gesichtet" (DIE WELT online, 11.03.2015)
Link auf den Artikel "Luchs gehört auf den Abschussplan" (Bezirksrundschau, meinbezirk.at, 12.03.2015)
Wiederholung der Luchs-Dokumentationen am 28. Februar und 2. März 2015
Link auf den Beitrag am 28.02. im Hessischen Rundfunkt, 21.00 Uhr: "Expeditionen ins Tierreich: Luchse - Vom Wohnzimmer in die Wildnis"
bzw.
Link auf den Beitrag am 02.03. im Bayerischen Rundfunk, 14.15 Uhr - 15.05 Uhr: "Expeditionen ins Tierreich: Luchse - Vom Wohnzimmer in die Wildnis"
Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" ab dem 10.03. im Um-Welthaus Aalen
Die Ausstellung vermittelt auf 9 Tafeln und in eindrucksvollen Bildern die Lebensweise des Luchses, sein Vorkommen früher und heute in Baden-Württemberg und stellt die Aufgaben und Ziele der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. vor. Zu sehen ist auch ein Luchs-Präparat.
Veranstaltungsort:
Um-Welthaus Aalen
Torhaus
Gmünder Str. 9
73430 Aalen
Luchs-Dokumentationen am Mittwoch, 4. Februar 2015
Link auf den Beitrag im WDR, 15.00 Uhr - 16.00 Uhr: "Planet Wissen - Luchse: Zurück in deutschen Wäldern"
Link auf den Beitrag im NDR, 20.15 Uhr - 21.00 Uhr: "Expeditionen ins Tierreich: Luchse - Vom Wohnzimmer in die Wildnis"
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im Dezember 2014 und Januar 2015:
Link auf den Artikel "Die Wildnis ist zurück: Die Einwanderung der alten Tiere" (DIE WELT online 2015)
Link auf den Artikel "Faszination Luchs" (Neue Züricher Zeitung, 09.01.2015)
Link auf den Artikel "Superstau auf der A7 führte direkt zum Luchs" (hna.de, 06.01.2015)
Link auf den Artikel "Die großen Räuber kehren zurück" (stuttgarter-zeitung.de, 19.12.2014)
Link auf das Interview "Wolf patrols ready to come out with the first snow" (Quelle: Czech Radio 7, Radio Prague. All rights reserved. © Copyright 1996, 2015 Radio Prague. Url: http://www.radio.cz/en/article/427120)
Auch Nachrichten zum Wolf passen in diese Sparte:
Link auf den Artikel "Wolves: hunting affects stress, reproduction and sociality" (European Wilderness Society, wilderness-society.org, Gudrun Pflüger, 06.01.2015)
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr
Liebe Mitglieder, Partner und Freunde der Luchs-Initiative,
wir möchten uns herzlich für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken.
Auch 2015 setzt sich die Luchs-Initiative Baden-Württemberg politisch für das seit langem angedachte Luchs-Wiedereinbürgerungsprojekt ein.
Darüber werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten. Alle Neuigkeiten erfahren Sie wie immer hier auf unserer Website.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Luchs-Initiative Baden-Württemberg
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg präsentiert sich auf der BADEN MESSE 2014
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. setzt sich seit vielen Jahren für ein wissenschaftlich begleitetes Wiederansiedelungsprojekt ein. Um in der Öffentlichkeit für noch mehr Verständnis für den heimlichen Einzelgänger zu werben sowie über seine Lebensweise und Situation zu informieren, ist die Luchs-Initiative auf der BADEN MESSE in Halle 4 mit einem Stand vertreten, an dem auch die Ausstellung „Wanted: der Luchs“ zu sehen ist. Wunderschöne Fotos lassen den Betrachter die Faszination dieser großen Katzenart fast hautnah erleben, kurz gefasste Texte liefern alle wichtigen Informationen rund um den Luchs. Ein präpariertes Exemplar rundet die Ausstellung ab. Und bei einem Luchs-Quiz gibt es attraktive Preise zu gewinnen.
Am Montag, 15. September, 12:30 bis 13:00 Uhr, findet zudem ein Interview mit dem Vorsitzenden der Luchs-Initiative, Peter Willmann, auf der Showbühne in Halle 4 statt.
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg freut sich auf viele interessierte Besucher.
Eine Ankündigung findet sich auch auf der Seite der BADEN MESSE hier unter "weitere Informationen".
Neue Website über Wölfe
Es gibt eine neue - und etwas andere - Website über Wölfe: "WOLFSITE – Forum Isegrim".
Zitat des Autors Ulrich Wotschikowsky, studierter Förster, ehemaliger stellvertretender Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald, Redakteur der Zeitschrift "Jäger", Mitglied der Wildbiologischen Gesellschaft München und Mitbegründer des Verein für Arten-, Umwelt- und Naturschutz (VAUNA):
"Wolfsite wird ein Forum für alle sein, die sich für Wölfe interessieren. Auch für jene, die sich mit Wölfen schwer tun. Freunde wie Gegner von Isegrim sind herzlich eingeladen, ihren eigenen Standpunkt zu vertreten, zuzustimmen oder zu widersprechen. Reden Sie mit!"
Schauen Sie vorbei und klicken Sie hierzu auf unten stehenden Link "weitere Informationen":
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im August:
Link auf den Artikel "Wann kommt der Luchs wieder?" (schwaebische.de, 17.08.2014)
Link auf den Artikel "Tatort Luchswald" (Süddeutsche.de, 23.08.2014)
Tatort Luchswald - auf Spurensuche mit Andreas Hoppe
Der Film „Tatort Luchswald“ berichtet über die Luchs-Tötungen im Bayerischen Wald. Es wurde sehr aufwändig recherchiert und es ist mit neuen Erkenntnissen auch für die von uns initiierte juristische Verfolgung derartiger Fälle zu rechnen.
Bayerisches Fernsehen
natur exclusiv: Tatort Luchswald - auf Spurensuche mit Andreas Hoppe
Samstag, 26.07.2014, 19:00 bis 19:45 Uhr
Was passiert, wenn sich ein Fernsehkommissar an einen Fall in der Realität macht? Zwei grausam getötete Luchse werden im Bayerischen Wald gefunden. Es gibt Hinweise, dass Täter bekannt sind. Doch bis heute können sie nicht überführt werden, obwohl Verbände und Privatleute insgesamt ein Kopfgeld von 15.000 Euro ausgesetzt haben. Auch die Luchsbeauftragte Bayerns vermisst weitere der streng geschützten Tiere. Auch sie sind vermutlich illegal getötet worden. Ein Naturkrimi wie er leider bittere Realität ist und den Naturschützer und ARD-Tatortkommissar Andreas Hoppe in den Bayerischen Wald führt. Ob beim Jägerball, beim traditionellen Wolfsaustreiben, tief im Wald oder am Stand der Sportschützen. Er will die Wahrheit herausfinden, aber trifft auf eine Mauer des Schweigens. Bis plötzlich ein verdeckt ermittelnder Artenschutzfahnder auftaucht und ihn unterstützt. Und plötzlich bekommt die Spurensuche eine erschreckende Wendung, die nicht nur zur osteuropäischen Pelzmafia führt. Auch lokale Interessensverbände, Jägerschaft und die ermittelnden Behörden geraten immer mehr in Kritik...
Ein Fall mit genug Stoff für ein Tatort Drehbuch. Das Spannende ist: hier handelt es sich um die Realität.
Autorin: Angela Graas, Redaktion: Angela Schmid
Bitte informieren Sie Ihren Bekanntenkreis und reagieren Sie nach dem Film beim Bayerischen Fernsehen positiv und unterstützend!
Klicken Sie auf den unten stehenden Link ("Weitere Informationen"), um auf die Mediathek des Bayerischen Fernsehens zu gelangen:
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im Juni und Juli:
Link auf den Artikel "Seltene Fotosafarie im Solling: Luchs lauert auf Hochsitz" (Niedersächsische Landesforsten, 18.07.2014)
Link auf den Artikel "Luchs bewacht vom Hochsitz aus seine Beute" (Hannoversche Allgemeine, 18.07.2014)
Link auf den Artikel "Streit um Artenschutz: Kartell des Schweigens" (Süddeutsche.de, 30.06.2014)
Link auf den Artikel "Luchs ist nur noch einen Katzensprung entfernt" (Basler Zeitung, 27.06.2014)
- Link auf den Artikel "SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel wirbt für neues Jagdgesetz" (Badische Zeitung online, 25.06.2014)
- Link auf den Beitrag "An den Bisspuren den Übeltäter erkennen" (Landesschau Baden-Württemberg, SWR Fernsehen, 06.06.2014)
Sendehinweis:
"Tatort Luchswald - Auf Spurensuche mit Andreas Hoppe": Samstag, 26.07.2014, 19.00 Uhr in "natur exclusiv" im Bayerischen Fernsehen
Link auf den Beitrag "Tatort Luchswald: Auf Spurensuche mit Andreas Hoppe"
Erfolgreicher Auftritt der Luchs-Initiative auf dem Naturpark-Markt in Königsfeld am 6. Juli 2014
Rund 100 kleine und große Marktbesucher nahmen bei herrlichem Wetter am Luchs-Quiz teil. Wer das Lösungswort herausbekam und sich somit als Luchs-Experte erwies, erhielt ein Luchs-Diplom, eine Luchs-Medaille und konnte außerdem an einem Gewinnspiel mit tollen Preisen teilnehmen.
Die Gewinner und Gewinnerinnen eines Stoff-Luchses, eines Tier-Bestimmungsbuches und eines Luchs-Puzzles sind nun gezogen und werden per Post über ihren Gewinn informiert.
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg möchte mit ihrer Arbeit über die Lebensweise des Luchses informieren und für dessen Akzeptanz in der Bevölkerung werben. Sie setzt sich für eine wissenschaftlich begleitete Wiedereinbürgerung des Luchses in Baden-Württemberg ein.
Luchs-Initiative auf dem Naturpark-Markt Königsfeld
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg informiert auf dem Naturpark-Markt Königsfeld am Sonntag, 6. Juli, von 11 bis 18 Uhr über den Luchs und freut sich auf viele interessierte Besucher. Für Kinder gibt es Mitmachaktionen.
Luchs-Ausstellung auf der BADEN MESSE
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg wird sich vom 13. bis 21. September auf der BADEN MESSE in Freiburg mit einem Stand und der neuen Wanderausstellung „Wanted: der Luchs“ präsentieren und freut sich auf viele interessierte Besucher.
Eine ausführliche Ankündigung findet sich auf der Website der BADEN MESSE:
Neues Luchs-Projekt Pfälzerwald vorgestellt
In Mainz wurde anlässlich einer Pressekonferenz das Luchs-Projekt Pfälzerwald von Umweltministerin Ulrike Höfken vorgestellt. Dort sollen 2015/16 20 Luchse aus der Schweiz und der Slowakei ausgewildert werden. Das so genannte LIFE-Projekt wird von der EU ab 2015 gefördert und wurde von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz für das Bundesland eingeworben. Die Gesamtkosten des auf sechs Jahre angelegten Projekts belaufen sich auf 2,75 Mio Euro.
Der Verein "Luchs-Projekt Pfälzerwald / Vosges du Nord e. V." setzt sich zudem seit vielen Jahren für die Rückkehr des Luchses ein. Unterstützung erhält das Projekt außerdem vom Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e. V. (LJV), der wichtiger Projektpartner ist.
Die Pressetexte und weitere Infos zum Projekt sind nun über folgende Internetseite der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz verfügbar:
Pressemitteilungen der Luchs-Initiative
Ab jetzt stehen allen Interessierten auch die Pressemitteilungen der Luchs-Initiative Baden-Württemberg zum Nachlesen zur Verfügung.
Diese finden Sie auf unserer Website unter "Service" bzw. dem folgenden Link:
Neue Luchs-Broschüre der Luchs-Initiative Baden-Württemberg
Seit April 2014 ist die neue Broschüre "Der Luchs - "Ja!" zu einer faszinierenden Tierart" erhältlich.
Darin werden neben allgemeinen Informationen zum Luchs und zu seiner möglichen Rückkehr nach Baden-Württemberg auch die Aufgaben und Ziele der Luchs-Initiative Baden-Württemberg vorgestellt.
Die Broschüre können Sie über den unten stehenden Link kostenlos herunterladen (PDF, 2 MB).
Wünschen Sie ein gedrucktes Exemplar, schicken Sie bitte einen frankierten Rückumschlag (Din lang (220 mm x 110 mm), 90 Cent-Briefmarke) an folgende Adresse:
Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V.
c/o Haus der Natur
Valerie Bässler
Dr.-Pilet-Spur 4
79868 Feldberg
Aktuelle Luchs-Meldungen aus der Presse
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im März und April:
- Link auf den Artikel "Zoologische Sensation: Entlaufener Luchs findet nach 6 Jahren in den Zoo Magdeburg zurück" (Website des Zoologischen Gartens Magdeburg, 28.03.2014)
- Link auf den Artikel "Scheuer Ureinwohner kehrt in Wälder zurück" (Schwarzwälder Bote, 31.03.2014)
- Link auf den Artikel "Der Luchs kehrt zurück" (Wormser Zeitung, 01.04.2014)
Der im Schwarzwald verstorbene Luchs war aus dem Kanton Jura zugewandert
Im Folgenden finden Sie die Pressemeldung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) zum Totfund eines Luchses im Südschwarzwald Anfang Juni 2013 (siehe "weitere Informationen").
Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" ab dem 28.03. an der VHS Oberes Bregtal
Die VHS Oberes Bregtal holt die Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" nach Furtwangen. Dort ist sie vom 28. März bis zum 11. April zu sehen.
Die Ausstellung vermittelt auf 9 Tafeln und in eindrucksvollen Bildern die Lebensweise des Luchses, sein Vorkommen früher und heute in Baden-Württemberg und stellt die Aufgaben und Ziele der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. vor.
Veranstaltungsort:
Volkshochschule Oberes Bregtal e. V.
Postkraftwagenhof
Grieshaberstrasse 19
78120 Furtwangen
Einladung zum öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung
Programm des öffentlichen Teils der Mitgliederversammlung:
- Fräulein Brehms Tierleben – Lynx lynx, der Luchs
Das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten – artgerechte Unterhaltung, nicht nur für Erwachsene
(Barbara Geiger, Autorin und Regisseurin)
- Luchsprojekt Pfälzer Wald
Aufbau einer neuen Luchspopulation – Erfahrungen und Fortschritte
(Dr. Jochen Krebühl, Geschäftsführer der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz)
Wann: Freitag, 4. April 2014 um 20.00 Uhr
Wo: Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg am Neckar, Hörsaal West
Fräulein Brehms Tierleben: Lynx lynx – Der Luchs
Fräulein Brehms Tierleben Lynx lynx – Der Luchs
Um Europas „kleinen Löwen“ zu erforschen, reiste Fräulein Editha Filmine Brehm, alias Schauspielerin und Regisseurin Barbara Geiger zu den Forschungsstationen im Harz und im Bayerischen Wald und kam mit einem Koffer voller Geheimnisse und Überraschungen zurück. Das Publikum erfährt tiefe Einblicke in das Leben des geheimnisvollen Tieres. Nach über hundert Jahren Abwesenheit haben Biologen mit großer Mühe Luchse wieder in Deutschland angesiedelt, im Harz und im Bayerischen Wald. Nun breitet sich Lynx lynx langsam aber stetig wieder aus, und hat auch in Hessen das eine oder andere hübsche Fleckchen Erde gefunden.
Bereits um 14 Uhr wird die Wildkatze, Felis silvestris, vorgestellt:
Ein weiterer Beutegreifer im Fräuleinreigen ist Felis silvestris - Die Wildkatze. Anders als unsere Hauskatzen ist die Wildkatze eine echte Europäerin und begnadete Schwimmerin, Donau, Spree, gar Vater Rhein? Kein Problem. Domestizieren lässt sich die wilde Waldkatze übrigens absolut nicht. Erstaunlich, denn selbst Experten können getigerte Hauskatzen von Wildkatzen nur schwer unterscheiden. Vorsicht ist geboten, bei süßen, grauen, getigerten Kätzchen, aus dem Wald – sie könnten sich als wilde Katzen entpuppen. Rhhhh.
Sprachrohr der Wissenschaften
Das sinnliche Bühnenabenteuer verflicht handfeste Wissenschaft, praktische Feldforschung und tiefe Einblicke in tierische Zusammenhänge zu einem theatralischen Ganzen und weckt Neugierde für die wilde Tierwelt Europas.
Barbara Geiger, Autorin und Regisseurin der 60-minütigen Stücke, hat hierfür in enger Kooperation mit den Wissenschaften Erstaunliches und Wissenswertes über Europas Fauna zusammen getragen und in der reizenden Protagonistin Fräulein Brehm eine Figur erfunden, die es versteht, tierische Einblicke der besonderen Art zu ermöglichen – mit dem Segen der Wissenschaft versteht sich!
Veranstaltungsort, Kartentelefon und Info :
WaldHaus Freiburg
Wonnhaldestr. 6
79100 Freiburg
Tel. 0761 768 0486
Preise: 12,50 Euro Erwachsene, ermäßigt 9,00 Euro, Kinder und Jugendliche 6,00 Euro
Keine Pläne zur Ausweitung des Luchsbestandes seitens des Ministeriums
Im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR), unter der Leitung von Minister Alexander Bonde (Grüne), habe man von der Ankündigung des Abgeordneten Reinhold Pix (ebenfalls Grüne) aus der Zeitung erfahren, berichtete am 18.02.2014 die Stuttgarter Zeitung.
Pix will den Luchs bis 2016 "stabil" im Schwarzwald wiederansiedeln. Seitens des Ministeriums gebe es keinerlei Planung für die aktive Wiederansiedelung des Luchses in Baden-Württemberg, so die Pressestelle des MLR.
Der Mannheimer Morgen (19.02.2014) berichtete, dass Minister Bonde zu einer Anhörung aber bereit sei.
Pix (MdL) setzt sich für die Wiederansiedelung des Luchses ein
Bis 2016 soll sich der Luchs in Baden-Württemberg wieder stabil angesiedelt haben, so das Ziel des Landtagsabgeordneten Reinhold Pix (Bündnis 90 / Die Grünen). Dazu plant er, im Frühsommer 2014 eine Expertenrunde einzuberufen, die das "Wie" der Wiederansiedelung diskutieren und einen Managementplan entwerfen soll.
Wichtig sei zudem, die Ängste in der Bevölkerung bzw. die Vorbehalte bei Landwirten oder Jägern ernst zu nehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Den Zeitungsartikel in der Badischen Zeitung vom 13.02.2014 finden Sie im Folgenden. Am Ende des Artikel findet sich ergänzend zu dem Thema ein Link auf den Artikel "Wolf, Biber und Luchs kehren zurück – Nicht alle sind begeistert" vom 26.01.2014 (ebenfalls Badische Zeitung).
Mitgliederbrief 2014
In der Rubrik "Mitglieder-Infos" haben wir den aktuellen Mitgliederbrief der Luchs-Initiative Baden-Württemberg mit vielen aktuellen Informationen rund um den Luchs eingestellt.
Besonders liegt uns die nächste Mitgliederversammlung am 4. April 2014 in Rottenburg am Herzen: Nachdem in den letzten Jahren nur eine kleine Mitgliederschar zur Mitgliederversammlung kam, hoffen wir diesmal wieder auf rege Beteiligung! Die anschließende Präsentation von „Fräulein Brehms Tierleben“ über den Luchs ist jedenfalls UNBEDINGT SEHENSWERT und SEHR UNTERHALTSAM!
Wir wünschen eine gute Lektüre!
Ihre Luchs-Initiative Baden-Württemberg
Handlungsleitfaden Wolf veröffentlicht
Am 27.12.13 wurde der "Handlungsleitfadens Wolf" veröffentlicht.
Auf 43 Seiten werden detailliert Zuständigkeiten, Meldewege, Analysemethoden, Schadensausgleich (falls der Wolf ein Nutztier reißt) beschrieben.
Das Papier wurde erarbeitet von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg und der Naturschutzverwaltung zusammen mit VertreterInnen der Naturschutzverbände, der Jägerschaft sowie der Landwirtschaft.
Wölfe gelten in Deutschland als streng geschützt.In Ostdeutschland, der Schweiz, Italien und den Südvogesen haben sie sich wieder etabliert. Nun wird auch in Baden-Württemberg mit ihrer Rückkehr gerechnet.
Der Leitfaden soll Handlungsmöglichkeiten für Landwirte, Naturschützer und Behörden aufzeigen, wenn der Wolf tatsächlich nach Baden-Württemberg zurückkommt. Ziel ist vor allem, für Akzeptanz in der Bevölkerung zu werben.
Den "Handlungsleitfaden Wolf" finden Sie hier als PDF-Download:
Vortrag "Der Luchs - Die Rückkehr der Pinselohren" am 29.01.2014 in Freiburg
Die Professur für Forst- und Umweltpolitik der Universität Freiburg lädt zusammen mit der Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement, der Kreisjägervereinigung Freiburg e. V und der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. am Mittwoch, 29. Januar 2014, um 20.00 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag von Dr. Marco Heurich vom Nationalpark Bayerischer Wald zum Thema „Der Luchs - Die Rückkehr der Pinselohren“ ein.
Der Wildbiologe Dr. Marco Heurich erforscht seit Jahren intensiv das Verhalten dieser faszinierenden Katzenart und ihren Einfluss auf Reh- und Rotwild. In seinem Vortrag informiert er über die Lebensweise des Luchses und wirbt dafür, dieser Tierart eine Chance zu bieten zurückzukehren und ihn als Teil unserer heimischen Natur zu akzeptieren.
Der Vortrag findet in den Räumen der Universität Freiburg statt, Kollegiengebäude I, Raum 1015.
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr
Liebe Mitglieder und Freunde der Luchs-Initiative,
wir möchten uns herzlich für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken.
Mit dem Beschluss zur Einrichtung eines Nationalparks im Nordschwarzwald könnten sich auch die Voraussetzungen für die Rückkehr des Luchses in den Schwarzwald verbessert haben. Dies nimmt die Luchs-Initiative Baden-Württemberg 2014 zum Anlass, sich mit verstärktem Elan politisch für das seit langem angedachte Luchs-Wiedereinbürgerungsprojekt zu engagieren. Darüber werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten. Alle Neuigkeiten erfahren Sie wie immer hier auf unserer Website.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Luchs-Initiative Baden-Württemberg
Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" ab dem 10.12. im Haus der Natur am Feldberg
Die Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" kommt ins Haus der Natur am Feldberg. Dort ist sie vom 10. Dezember bis zum 31. Januar 2014 zu sehen.
Die Ausstellung vermittelt auf 9 Tafeln und in eindrucksvollen Bildern die Lebensweise des Luchses, sein Vorkommen früher und heute in Baden-Württemberg und stellt die Aufgaben und Ziele der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. vor.
- Weitere Informationen zur Wanderausstellung finden Sie auf unserer Website hier
Neuer Artikel auf der Luchs-Website
Mit gewohnt spitzer Feder nimmt Wolf Hockenjos die Gemse im Schwarzwald ins Visier.
Dabei nimmt er immer wieder Bezug auf den Luchs und thematisiert besonders die Ungleichbehandlung von Gams und Luchs.
Lesen Sie selbst!
Aktuelle Luchs-Meldungen aus der Presse
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im September und Oktober:
- Link auf den Artikel "Luchsnachwuchs im Nationalpark Kalkalpen wohlauf" (Website des Nationalparks Kalkalpen, 26.09.2013)
- Link auf den Artikel "Ein Bestand von 15 Luchsen ist in einem solchen Gebiet verkraftbar" (Wochen-Zeitung für das Emmental und Entlebuch, 03.10.2013)
- Link auf den Artikel "Luchs tappt in Hemberg SG in die Falle" (20-Minuten Schweiz, 21.10.2013)
- Link auf den Artikel "Experten sind dem Luchs auf der Spur" (Rhein-Zeitung, 22.10.2013)
Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" ab dem 18.10. in Neuhausen/Fildern
Der Kunstverein Neuhausen e. V. holt die Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" auf die Fildern. Dort ist sie vom 18. Oktober bis zum 24. November zu sehen.
Die Ausstellung vermittelt auf 9 Tafeln und in eindrucksvollen Bildern die Lebensweise des Luchses, sein Vorkommen früher und heute in Baden-Württemberg und stellt die Aufgaben und Ziele der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. vor.
- Weitere Informationen zur Wanderausstellung finden Sie auf unserer Website hier
Aktuelle Luchs-Meldungen aus der Presse
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im September:
- Link auf den Artikel "Fall der toten Luchsin in Bodenmais eingestellt" (BR Niederbayern, 16.09.2013)
- Link auf den Artikel "Spaziergänger treffen auf Luchs im Kaufunger Wald" (HNA.de, 16.09.2013)
Petition "Stop Hunting Lynx in Europe"
Aktuelle Luchs-Meldungen aus der Presse
Aktuelle Pressemeldungen zum Luchs im Juli und August:
- Link auf den Artikel "Der Jammer um die großen Katzen" (derStandard.at, 23.07.2013)
- Link auf den Artikel "Luchs mit Jungen am Bildstein" (hna.de, 05.08.2013)
- Link auf den Artikel "Zwei tote Luchse in Plastiksack in Ysper versenkt" (noen.at, 12.08.2013)
"I steh auf di" - kostenloser Aufkleber wirbt für den Luchs in Bayern
Mit dem Aufkleber will die Gregor Louisoder Umweltstiftung auf die Situation der Luchse in Bayern aufmerksam machen. Er soll ein Statement für den Luchs, seine Heimat und seinen Lebensraum, letztendlich für die Artenvielfalt in Bayern sein.
Der Aufkleber kann kostenlos (zusammen mit dem Farbmagazin 'Bayern wild') gegen Einsendung einer 145 Cent-Briefmarke bei der Gregor Louisoder Umweltstiftung, Brienner Straße 46, 80333 München, angefordert werden.
Obwohl Luchse streng geschützt sind, wird rund 170 Jahre nach dem letzten erlegten Luchs in Bayern wieder Jagd auf die Tiere gemacht. Im Frühjahr 2012 wurde eine vergiftete Luchs-Katze aufgefunden, im Frühsommer 2013 eine trächtige Luchs-Katze erschossen.
Die Gregor Louisoder Umweltstiftung hat die Koordination der Petition "Ehrensache - Naturschutzkriminalität stoppen" übernommen. Die Petition wird von Mitgliedern des Bündnis "Unser Luchs" unterstützt. Das Bündnis hatte sich nach dem aktuellen Fall der Luchstötung gegründet.
Über Internetabstimmung werden Unterschriften gesammelt, um die Bayerische Regierung zum Handeln aufzufordern - machen Sie mit!
Schreiben an den Landesjagdverband Baden-Württemberg
Im Pfälzerwald wird eine neue Luchspopulation aufgebaut. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz hat hierfür seine Unterstützung zusagt (siehe Aktuelles-Eintrag vom 11.06.13). Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. nahm dies zum Anlass, den neuen Landesjägermeister Dr. Jörg Friedmann auf die positive Entwicklung in Rheinland-Pfalz hinzuweisen und zu empfehlen, auch in unserem Land diesem Beispiel zu folgen.
Dr. Friedmann bittet in seiner Antwort um Verständnis, dass sich der Landesjagdverband Baden-Württemberg im Augenblick auf die Novellierungsbestrebungen zum Landesjagdgesetz konzentriere. Die Einbindung der Jägerschaft in ein Luchsprojekt setze aus seiner Sicht voraus, dass der Luchs im Jagdrecht verbleibt. Er betont, dass er zum Thema Luchs gerne mit der Luchs-Initiative in Kontakt bleiben will.
Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" jetzt in Leutkirch
Umweltkreis und NABU-Gruppe Leutkirch haben die Wanderausstellung "Wanted: der Luchs" in die Naturschutzstation Schmidsfelden geholt. Dort ist sie bis zum 3. November zu sehen.
Die Ausstellung vermittelt auf 9 Tafeln und in eindrucksvollen Bildern die Lebensweise des Luchses, sein Vorkommen früher und heute in Baden-Württemberg und stellt die Aufgaben und Ziele der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. vor.
- Weitere Informationen zur Wanderausstellung finden Sie auf unserer Website hier
Totfund eines Luchses
Im Folgenden finden Sie die Pressemeldung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) zum Totfund eines Luchses im Südschwarzwald (siehe "weitere Informationen").
Inzwischen steht fest, dass es sich bei dem toten Luchs um dasselbe Tier handelt, welches Mitte März im östlichen Südschwarzwald fotografiert wurde (siehe auch Meldung "Luchs gesichtet").
Landesjagdverband Rheinland-Pfalz begleitet neues Luchs-Projekt im Pfälzerwald
Im Pfälzerwald wird eine neue Luchspopulation aufgebaut. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz hat hierfür seine Unterstützung zusagt.
Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. nimmt dies zum Anlass, den neuen Landesjägermeister Dr. Jörg Friedmann auf die positive Entwicklung in Rheinland-Pfalz hinzuweisen und zu empfehlen, auch in unserem Land diesem Beispiel zu folgen.
Die Pressemitteilung des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz finden Sie im Folgenden als PDF-Download ("weitere Informationen").
Pressestimmen zur Podiumsdiskussion der Luchs-Initiative
Im Anschluss an die jährliche Mitgliederversammlung der Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. am 25. April in Kirchzarten fand eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema "Der Schwarzwald ist bereit für den Luchs - wollen wir ihn reinlassen?" statt und war hervorragend besucht.
Anbei finden Sie die Berichterstattung in der Presse:
- Link auf den Artikel in der Badischen Zeitung vom 27.054.13
- Link auf den Artikel in der Südwestpresse vom 06.05.13
Meldeprämie ausgezahlt
Ein Jäger aus dem Hochschwarzwald, der in seinem Jagdrevier einen Luchs fotografiert hat, erhielt von der Luchs-Initiative Baden-Württemberg eine Meldeprämie. Der Luchs-Nachweis wurde von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) als C1-Hinweis ("sicher") eingestuft.
Alle Informationen zu Nachweismöglichkeiten von Luchsen und wo Sie Ihre Beobachtungen melden können, erhalten Sie auf unserer Website!
Luchsexperte an Schulen unterwegs
Wildtiermanager und Luchsexperte Peter Sürth besuchte zwei 5. Klassen des Richard-von-Weizsäcker-Gymnasiums in Baiersbronn im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.
Er informierte die Schülerinnen und Schüler altersgerecht über den Luchs. Zwei mal 90 Minuten suchte Peter Sürth zusammen mit den Kindern nach Antworten auf ihre Fragen. Auf Initiative von Biologielehrer Joscha Thoma fand damit die dritte von insgesamt zehn Veranstaltungen in diesem Jahr statt.
Das Umweltbildungsprogramm zum Thema Luchs, welches die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. nun schon im dritten Jahr durchführt, wird vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord finanziell unterstützt.
Luchs gesichtet
Ein aufmerksamer Autofahrer konnte im östlichen Südschwarzwald einen Luchs beobachten und fotografieren. Dies ist die erste Luchs-Sichtung im Bundesland seit 2007.
"Diese erfreuliche Nachricht zum Tag des Waldes zeigt, dass der Wald in Baden-Württemberg auch für seltene Wildtiere wie den streng geschützten und scheuen Luchs wieder zur Heimat wird“, sagte Minister Alexander Bonde am Mittwoch (20. März) in Stuttgart im Vorfeld zum Tag des Waldes am 21. März.
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Hier finden Sie Wissenswertes rund um den Luchs – seine Lebensweise, seine mögliche Rückkehr nach Baden-Württemberg und was wir alle für ihn tun können. Außerdem werden die Aufgaben und Ziele der Luchs-Initiative Baden-Württemberg vorgestellt.
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Die Luchs-Initiative Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die Wiedereinbürgerung des Luchses in Südwestdeutschland ein.
Wir sagen JA zum Luchs in Baden-Württemberg!